Individuelle Stofftiere mit Kunden-Logo
Werbeplüschtiere sind dafür geboren, dem Empfänger ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. All die schönen Erinnerungen, die wir von Kindesbeinen an mit unseren flauschigen, treuen Begleitern verbinden, verankern unbewusst ein positives Erfahrungsmuster im Gehirn, das uns zeitlebens begleitet und bei jedem Kontakt mit einem Plüschtier geweckt wird. Dieser Effekt der Stofftiere kann gezielt für die Werbung genutzt werden wenn die beliebten Begleiter als Werbeplüschtier zum Einsatz kommen.
Vor diesem Hintergrund erfreuen sich Plüschtiere einer riesigen Anhängerschaft, die alle Altersgruppen umfasst. Der Star unter ihnen – der Teddy- oder auch Knuddelbär genannt – inspiriert unzählige Fanclubs und Sammlergemeinden on- wie offline, gibt Gastspiele quer durch die Medien – u.a. als Buchheld, Zeichentrickfigur, Muse für bildende Künstler –, steht im Mittelpunkt zahlreicher Museen und Ausstellungen.
Im Einsatz als Werbebotschafter können Teddy & Co. auf viele unterschiedliche Zielgruppen und Werbeziele abgestimmt werden – entsprechend groß sind das Einsatzspektrum und das Kundenpotential für Plüschtiere als Werbeartikel.
Inhaltsverzeichnis Teddys und Plüschtiere als Werbeartikel
Werbeplüschtiere im Einsatz als Markenbotschafter
Historisches: vom Teddybär zum Plüschtier-Zoo
Faszination Kuscheltiere/psychologische Wirkung
Mehr Werbewirkung durch konzeptionell definierte Plüschtiere
Vom Werbeteddy über Plüschmaskottchen bis zum Sondermodell
Einsatzmöglichkeiten für Teddy & Co. im Marketingmix
Veredelungsformen für Plüschtiere und ihre Accessoires
Sonderanfertigungen bei Plüschtieren
Produktion der Plüschartikel
Eingesetzte Materialien für Plüschtiere und Teddys
Plüschartikel aus Ökotex-Material
Material- und Qualitätssicherung bei Minifeet®-Artikeln
Plüschtiere vom Lager oder aus Fernost?
Lieferzeiten generell
Freigabeprozess
Umverpackung
Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten Fernost
Relevante Produktgesetze, Richtlinien und Normen für Plüschartikel als Werbemittel
Auszeichnungen und Preise für mbw® Plüschtiere
Bezugsquellen/Vertriebsweg für mbw® Plüschtiere
Werbeplüschtiere im Einsatz als Markenbotschafter
Kuscheltiere sind Herzensdiebe. Wer positive Emotionen bei seinen (Wunsch)Kunden wecken will, ist mit diesen Eyecatchern und Handschmeichlern gut beraten. Denn die flauschigen Freunde aus Kindertagen machen Werbebotschaften und Imagefaktoren mit eigenen Händen be-greifbar, und das auf angenehmste Weise.
Jede Berührung löst implizit einen Code aus. Zarte, flauschige, weiche Tastempfindungen assoziieren wir von Kindheit an mit Wärme, Geborgenheit, Vertrauenswürdigkeit – Liebe.
Der USP des Werbeartikels als haptisches Kommunikationsinstrument ist bei Plüschtieren besonders ausgeprägt. Denn sie aktivieren verschiedene Funktionen des Tastsinns: Als Prüf- und Wahrheitssinn stärkt er zum einen die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft; als Beziehungssinn spendiert er Sympathie und Vertrauen, was wiederum die Kundenbindung fördert.
Berührungen sprechen lauter als Worte über den Status einer Beziehung. Mehr noch – Streicheleinheiten sind ein Grundnahrungsmittel für unseren Gefühls- und Seelenhaushalt.
Was auch wissenschaftlich bewiesen ist. Schon in den 70er Jahren wurde eine sozialpsychologische Studie durchgeführt, für die Affenbabys von einer Maschinen-Mutter gesäugt wurden. Zwar nuckelten die Äffchen, doch trotzdem starben sie. Erst als das Metall mit einem weichen Fell überzogen wurde, änderte sich das. Sobald sich die Affenjungen ankuscheln konnten, wuchsen und gediehen sie.
Plüschtiere spendieren üppige Portionen des Seelenfutters „angenehme Berührung“. Schon mit dem ersten Griff schwelgen die hypersensiblen Fingerkuppen in flauschigen Wonnen – die Endorphine sprudeln.
Bereits die Vorfreude weckt sehr positiv besetzte Erfahrungsmuster. Zugleich wird der Lustkern im Gehirn gezündet und schüttet das Glückshormon Dopamin aus. Denn der haptische Botschafter wird vom Empfänger als unverhoffte Belohnung gewertet – was intuitiv den Wunsch wachruft, dem Spender etwas zurückzugeben. Beispielsweise Aufmerksamkeit und Sympathie. Ideale Rahmenbedingungen für die Kommunikation von Werbebotschaften.
Die besonderen Qualitäten der Werbeartikel sind mittlerweile durch diverse Studien belegt. Wie die Studie „Werbewirkung von Werbeartikeln“ aus 2014 unterstreicht, liegt die Recall-Quote bei ungestützter Markenerinnerung außer Konkurrenz bei 78 Prozent.
Weitere Pluspunkte sind u.a. die hohe Nutzungsquote von 93 Prozent (ein Aspekt, der bei anderen Werbeinstrumenten ausfällt) und damit verbunden die außerordentliche tägliche Reichweite von 80 Prozent.
Der „Werbeartikel Monitor“ aus 2014 erhellt die Hauptgründe für den Einsatz von Werbeartikeln aus Unternehmenssicht. Die Top 3 umfassen den besonders nachhaltigen Werbeeffekt (80 Prozent), positiven Einfluss auf das Unternehmensimage (69 Prozent) und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades (68 Prozent).
Nicht zuletzt: Werbeartikel zeigen große Wirkung auch beim Einsatz überschaubarer Budgets.
Im Fazit auch Kernaspekte, die insbesondere Plüschtiere als Markenbotschafter auszeichnen.
Vor allem wenn sie hochwertige Qualität an die Hand geben, die dauerhaft haltbar und immer wieder in Blick und Griff ist. Ein immenser Erinnerungswert und Qualitätstransfer für den Absender
Im Gegensatz zu Alltagshelfern, die wir nach Ausgebrauch entsorgen, trennen wir uns von einem Kuscheltier, das wir mögen, nicht so schnell. Denn wir entwickeln eine persönliche Beziehung zu ihm und messen ihm einen ideellen Wert bei. So hat z.B. der Knuddelbär beste Chancen, seine Pensionszeit in einem Regal oder einer Vitrine zu verbringen.
In Studien über Werbeartikel erfahren Sie mehr über die Langlebigkeit, verbunden mit hohem Erinnerungswert an den Absender, sowie der ideelle Wert für den Besitzer, vertiefen zudem die Kundenbindung.
Historisches: vom Teddybär zum Plüschtier-Zoo
Wie das Logo auf den Teddy kam
Teddy und Co. sind relativ junge Spezies. Insbesondere um die Entstehung des Teddys ranken sich verschiedene Legenden.
Als deutsche Mutter der Kuscheltiere gilt Margarete Steiff(1847-1909), die sich trotz Kinderlähmung zunächst zu einer guten Schneiderin entwickelte und im weiteren Verlauf zur Unternehmerin. Im Jahr 1877 gründete sie in ihrem Geburtsort Giengen an der Brenz ein Filzgeschäft, aus dem sich sukzessive ein expandierendes Unternehmen entwickelte – das Fundament für die 1906 aus der Taufe gehobene Margarete Steiff GmbH.
Ein Meilenstein auf dem Weg zu der weltweit bekannten Spielwarenfabrik war die Anfertigung des Nadelkissens Elefäntle, inspiriert von einem Schnittmuster, das Margarete Steiff 1879 in einer Modezeitschrift entdeckte.
Der Erfolg von Elefäntle gab den Anstoß, auch weitere Tiere aus Filz zu schneidern, z.B. Katzen, Hunde, Pferde – Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sie bereits bis in die USA geliefert.
Das Geburtsjahr des Teddybärs wird in Deutschland auf 1902 datiert. Richard Steiff, ein Neffe der Firmengründerin, schuf den Teddy „55 PB“, ausgestattet mit beweglichen Armen und Beinen. Sein Erfolg ließ nur kurz auf sich warten.
1903 wurde 55 PB auf der Leipziger Spielwarenmesse präsentiert, wo er von einem amerikanischen Besucher als Reisesouvenir entdeckt wurde. Da der Bär bei dem ihm zugedachten Empfänger keinen Anklang fand, wurde er auf Wanderschaft geschickt, bis er schließlich im Schaufenster eines Geschäftes landet.
Dort fällt er dem Sekretär von Roosevelt ins Auge und landet schließlich auf dem Geburtstagstisch der Präsidenten-Tochter. Das Mädchen ist so begeistert von ihrem neuen Gefährten, dass es ihn nach dem Spitznamen seines Vaters „Teddy“ nennt. Der Anfang vom Siegeszug des Teddybären um den Globus …
Die amerikanische Legende zur Entstehung des Teddybären nimmt ihren Ursprung ebenfalls im Jahr 1902. Kurze Rückblende: Theodore „Teddy“ Roosevelt ist mit einer Jagdgruppe am Mississippi unterwegs, um Bären zu schießen. Während sich die ausgewachsenen Exemplare rar machen, halten ihm Jagdgefährten ein angebundenes Bärenbaby vors Gewehr.
Präsident Roosevelt verschont das Junge, stattdessen ersticht der Gouverneur von Louisiana – John M. Parker – den Bärennachwuchs mit einem Jagdmesser.
Der Vorfall inspiriert den Karikaturisten der Washington Post – immer wieder taucht der Bär in den Bildgeschichten von Clifford K. Berryman auf und avanciert zur Symbolfigur Roosevelts.
Schließlich landet eine Bastelversion des Bären als Schaufensterdeko im Geschäft des russischen Einwanderer-Ehepaares Morris und Rose Michtom in Brooklyn. Sein Name: „Teddy’s bear“, der Legende nach von Roosevelt abgesegnet.
Die Großhändler Butler Brothers erkannten das Potential und pushten die Nachfrage, so dass die Michtoms 1903 einen Gelenk-Teddy entwickelten und die Ideal Novelty and Toy Company gründeten.
Welcher Legende man auch folgen will, der Teddybär sollte in den folgenden Dekaden viele Gefährten bekommen – der große Unterschied zu ihren Ahnen: statt hart gestopft, sind sie heute rundum weich, kuschelig und schmiegsam.
Entdeckung der Plüschtiere als Werbeartikel
In der Wirtschaftswunderzeit ab 1950 setzte ein regelrechter Kuscheltier-Boom ein, angeführt von ihrem Star, dem Teddy. Zunächst wurde die ganze Welt der Säugetiere – und schließlich die gesamte Tierwelt in Plüsch gezähmt.
Der große Aufschwung erfasste auch die Werbeartikelbranche, die mit der Gründung der PSI im Jahr 1960 erstmals ein gemeinsames Dach erhielt.
Werbemittel wurden auf dem boomenden Markt zusehends begehrter und die Konkurrenzlage in der Werbeartikelbranche verschärfte sich. Immer mehr Artikel wurden als gegenständliche Werbebotschafter eingesetzt. Waren zunächst vor allem nützliche Dinge gefragt, verlagerte sich der Fokus schon bald.
Bereits in den 70er Jahren und verstärkt in den 80ern wurden die Produkte immer auswechselbarer in Funktion und Qualität. Die steigende Me Too-Produktschwemme führte dazu, dass sich die Werbung zusehends auf die emotionale Ansprache der Kunden konzentrierte. Marken werden zu Lifestyle-Produkten – die Emotionen, die sie wecken, zu Kaufargumenten.
Mit dieser nach wie vor brandenden Kommunikationswelle steigt auch der Bedarf an kreativen Werbeartikeln, die beim Empfänger intensive Emotionen wecken.
Das deutsche Pionierunternehmen mbw® – Spezialist für die Beschaffung und Veredelung gegenständlicher Werbeträger – geht 1980 als inhabergeführte Firma in Wanderup an den Start.
Den ersten Erfolgsprodukten – den bis heute gefragten, qualitativ hochwertigen Fußgängerreflektoren – folgen sehr bald die Pioniere der Werbeplüschtiere, damals schon eine ganze Tierwelt umfassend. Unter der Marke Minifeet® entwickelt sich der Plüschzoo im Einsatz als Werbebotschafter zu einem wachsenden und florierenden Unternehmensbereich. Werbeplüschtiere gehören zur absoluten Kernkompetenz des Unternehmens. Zu den Leistungsparametern gehören die Designentwicklung der Werbeplüschiere sowie die Importabwicklung, Lagerung und Veredelung der kleinen putzigen Werbeträger. Unter Veredelung versteht man das Versehen von Teddy & Co. mit den relevanten Kundenlogos.
Faszination Kuscheltiere / psychologische Wirkung
Teddys + Logo des Kunden für nachhaltige Werbewirkung
Stofftier Werbeartikel bringen nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. Schon bei der ersten Berührung wird bei (fast) jedem Empfänger das Hormon Oxytocin ausgeschüttet.
Wie die Forschung mittlerweile durch diverse Studien belegt, bewirkt jede Art von zartem und angenehmem Hautkontakt die Ausschüttung von Oxytocin, was wiederum beruhigende Wirkung hat und selbst Stress reduziert.
Der Hintergrund: Die durch Berührung ausgelösten Glücksgefühle aktivieren das Hormon Oxytocin, was wiederum auf die Amygdala (Mandelkern) wirkt, ein zentraler Verarbeitungsbereich für emotionale Reaktionen, der in den Schläfenlappen des Gehirns lokalisiert wurde. Bei hoher Aktivierung des Mandelskerns machen sich Unsicherheit und Angst breit.
Wie Aufzeichnungen via Hirnscanner zeigen, werden die Amygdalawerte durch zarte Streichelberührungen wieder abgesenkt und normalisiert.
Wissenschaftliches Fazit nach diversen Studien: Das auch als Liebes-, Wohlfühl- und Treuehormon bezeichnete Oxytocin stärkt u.a. soziale Beziehungen, weckt Fürsorge und Loyalität.
Häufig wählt sich ein Kind sein Lieblingstier aus der Kuschlerschar aus und knuddelt es, bis das Fell zerzaust ist. Doch deshalb – im Gegensatz zu anderen Objekten – büßt der Freund in guten und schlechten Tagen nicht seinen Wert für den Besitzer ein.
Manche Kinder wiederum sammeln ganze Plüschtier-Horden – eine Leidenschaft, die sich früh zeigen kann und viele Menschen durchs Leben begleitet.
Nicht zuletzt können Kuschler auch schon bei Kindern zu Prestigeobjekten werden: Wer hat die größten und meisten Tiere?
Die nützlichen Funktionen der Plüschtiere sind so vielfältig wie die Spezies selbst.
In erster Linie sind sie echte Freunde, Tröster, Vertraute, Beschützer, engelsgeduldige Zuhörer, Schmusetiere und Spielkameraden.
In frühen Rollenspielen sind sie auch Spiegel und Partner, mit denen sich das Kind selbst kennen lernt, Empathie übt, etwas über seine Umwelt erfährt. Mittlerweile in zahlreichen Forschungsstudien nachgewiesen: Wir lernen auch als Erwachsene schneller, besser und nachhaltiger, wenn die Hände im Spiel sind.
Darüber hinaus begleiten Plüschtiere ihre Besitzer auf Phantasiereisen, z.B. der Eisbär Karl sein Herrchen Max an den Nordpol …
Plüschtiere verkörpern viele positive Gefühlserinnerungen, die weit über die praktische Nutzung hinausgehen und sich tief in unser Gedächtnis einprägen.
Meist werden sie sofort ins Herz geschlossen – natürlich Gefallen und überzeugende Griffqualitäten vorausgesetzt.
Denn Plüschtiere sind (fast) immer Jungtieren nachgebildet. Indem sie das Signal „Kindchenschema“ senden, wecken sie unwiderstehlich den Beschützerinstinkt, vor allem bei Frauen, aber auch bei Männern.
Ein weiterer Grund, warum Kuschler so ungern entsorgt werden und eher einen Ehrenplatz im Exil erhalten.
Gleichzeitig trainieren sie unsere Fähigkeit zur Empathie, werden von ihren kleinen Besitzern gehegt und gepflegt, gefüttert und gestylt.
Die Beziehung, die wir zu unseren Plüschtieren pflegen, ist sozialer Natur – darum hängt auch das Herz an ihnen.
Selbst für Jugendliche und Erwachsene bleibt es in seiner Funktion als Freund und Partner relevant – zwar ein materielles Objekt, doch zugleich aufgeladen mit ideeller, persönlicher Bedeutung, Charakter und sehr viel Emotion.
Beflügelt wird die weiter blühende Liebe zum Kuscheltier vom Trend zur Verkindlichung in der Gesellschaft – die jungen Leute werden immer später erwachsen, der „neue“ Mann bekennt sich zu Gefühl und seiner femininen Seite, die ihn nicht schwächt, ganz im Gegenteil.
Mit Blick auf die moderne Waren-, Konsum- und Dienstleistungswelt wird das Bedürfnis nach Berührung geschürt. Als Gründe nennt die Forschung u.a. die Expansion der digitalen Welt, den weiter florierenden Trend zur Individualisierung, eine Warenwelt, in der vieles stereotyp verpackt ist usw.
Für Erwachsene ermöglichen passende Kuscheltiere kleine Fluchten aus dem Alltag, sie spielen Freude in die Hände, heutzutage auch häufig nützliche Zusatzfunktionen (z.B. als Schlüsselanhänger), können nach wie vor als Seelenbeistand, Tröster, Glücksbringer, Objekt von Sammlerbegierde wirken – nicht zuletzt: Erinnerung an unbeschwerte Kindheitstage wachrufen und damit all die positiven Gefühle, die wir (schon) als Kinder mit unserem Teddy oder Lieblingsstofftier verknüpft haben.
Mehr Werbewirkung durch konzeptionell definierte Plüschtiere
Bedruckte Kuscheltiere wecken Emotionen
Wer seine Zielgruppe mit bedruckten Kuscheltieren bzw. kuscheligen Nützlingen überrascht,
weckt unbewusst die ganze Erfahrungswelt, die der Empfänger seit seiner Kindheit mit einem Plüschtier verknüpft. Der Teddy beispielsweise ist Kult und jeder verbindet etwas Positives mit ihm. Die angenehmen Assoziationen, die der Knuddelbär auslöst, stärken schon unbewusst die Werbewirkung und emotionale Kundenbindung.
Der Absender wird spontan als sympathisch, großzügig und kreativ eingeschätzt. Der positive Rückstrahleffekt ist umso größer, desto besser das bedruckte Kuscheltier den Vorlieben und Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Nicht zuletzt, weil damit das psychologische Grundbedürfnis der Menschen nach Anerkennung und Wertschätzung authentisch erfüllt wird.
Im Einsatz als Werbebotschafter wird das kommunikative Potential der individuellen Stofftiere am besten ausgeschöpft, wenn sie die Werte eines Unternehmens spiegeln, die Qualitäten seiner Produkte bzw. Dienstleistungen kommunizieren und stimmig zur Werbestrategie definiert werden.
Neben den für Plüschtiere typischen Assoziationen wie z.B. soziale Wärme, Vertrauenswürdigkeit, Beständigkeit übertragen die kuscheligen Gefährten symbolische Bedeutungen, denn jedem Tier werden besondere Eigenschaften zugeordnet. Beispiele sind u.a. der schlaue Fuchs, der treue Hund, die verschmuste Katze, der freche Spatz, das akrobatische Eichhörnchen usw. Gelernte Charakteristika, die sich auch für den werblichen Botschaftstransfer anbieten.
Die Werbewirkung – je nach Marketingziel – verstärkend, können individualisierte Plüschtiere auch Übermittler expliziter Werbebotschaften sein, z.B. eingestickte Logos tragen oder ein Täschchen, verziert mit einem Slogan oder Claim.
Vor diesem Hintergrund entfalten Plüschtiere gebündelte Werbeartikelwirkung auf verschiedenen Kanälen, sind Meister vernetzter Kommunikation.
Grundsätzlich bieten Plüschtiere ein breites Spektrum an Individualisierungs- und Veredelungsmöglichkeiten – es reicht von Größe und Farbe über Form und Material bis hin zu Accessoires wie Kleidungsstücke, Täschchen, Schärpen usw., die je nach Zielgruppe, Werbeanlass und Botschaft definiert werden können.
Als Spiegel von unternehmerischen Werten und Produktvorzügen ist auch der Punkt Qualität von hoher Relevanz. Denn die Qualität eines Werbeartikels wird immer in Beziehung zu ihrem Absender gesetzt.
Wie für jede Werbemaßnahme sind die konzeptionellen W-Fragen entscheidend.
Checkliste für den werblichen Einsatz von Plüschtieren
- Wer soll angesprochen werden? Kinder, Jugendliche, Mütter, Familien, Frauen, Maskottchen-Liebhaber, Sportler und Fans? Ist das Plüschtier zielgruppengerecht mit Blick auf seine Einsatzmöglichkeiten und seinen Nutzen sowie Alter, Geschlecht, Beruf und Sozialmilieu der Empfänger?
- Sind Design, Materialien, haptische Eigenschaften, Farben und Stil der Werbeanbringung den Vorlieben und Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechend definiert?
- Welche Aspekte der CI und CD eines Unternehmens sind bei Design, Farbwahl, Werbeanbringung zu berücksichtigen?
- Sind die Konzeption des Plüschtier-Werbeartikels und die Marketingmaßnahme, in die der haptische Botschafter eingebettet ist, wettbewerbsdifferenzierend?
- Ist die Qualität so gewählt, dass der Empfänger vom Nutzen überzeugt ist und gleichzeitig den gewünschten Eindruck von den Qualitäten des Absenders erhält?
- Wo bzw. zu welchem Anlass soll das Plüschtier eingesetzt werden?
- Wie wird der kuschelige Werbeträger als Marketingmaßnahme konzipiert?
- Ist das Produkt ggf. stimmig in eine bestehende Kampagne integriert?
- Wie wird der Werbeartikel an den Empfänger gebracht? Die Übergabesituation hat hohen Erinnerungswert. Handelt es sich um eine Versandaktion oder eine persönliche Übergabe? Wäre ggf. eine Geschenkverpackung angebracht?
- Last not least: Wann kommt das Plüschtier zum Einsatz?
Vom Werbeteddy über Plüschmaskottchen bis zum Sondermodell
Individuelle Plüschtiere mit Logo für die Werbung
Heute gibt es Plüschtiere in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen. Neben unzähligen Standardfiguren, inspiriert von der realen Tierwelt, bereichern Sonderanfertigungen und Phantasiewesen den Plüschtiergarten.
Darüber hinaus werden Kuscheltiere mit steigender Tendenz auch als Funktionsobjekte gestaltet, z.B. als Wärmeflaschen oder Taschen.
Als Spezialist für hochwertige Plüschtiere zu Werbezwecken deckt mbw® das Spektrum vom Schmusetierchen bis zu flauschigen Nutzobjekten ab. Unter der mbw®-Marke Minifeet® versammeln sich über 200 Modelle, die ab Lager lieferbar sind.
Die Artenvielfalt von mbw® im Überblick:
- Teddybären
- Zootiere, Haustiere, Wildtiere, Raubtiere, Meerestiere
- Plüschfiguren mit Mikrofaserunterseite (Schmoozies®)
- Öko-Tex-Plüschtiere
- Baby Safe Plüsch
- Plüschtiere mit Wärmekissen
- Plüsch-Schlüsselanhänger
- Plüschfiguren als Bildschirmreiniger
- Maskottchen
- Kundeneigene Sondermodelle
Einsatzmöglichkeiten für Teddy & Co. im Marketingmix
Plüsch im Einsatz von Merchandising bis give-away
Ein weites Feld, denn Plüschartikel bündeln vielfältige Möglichkeiten des Botschaftstransfers. Zu ihren Einsatzbereichen zählen:
- Incentives aller Art
- Prämien für Mitarbeiter und Kunden
- Mailings
- Give-aways auf Messen und Events
- Tagungen und Konferenzen
- Pressekonferenzen
- Sponsoring in allen Facetten: Bildungssponsoring, Social Sponsoring, Sportsponsoring usw.
- Kunden- und Mitarbeiterpräsente
- Türöffner für den Vertrieb
- Anreiz für Verkaufsförderungsaktionen
- Preisausschreiben/Gewinnspiele
- Add-ons, Onpacks und Zugaben
- Maskottchen
- Merchandisingartikel
Als haptische Kommunikationsinstrumente mit starkem emotionalen Wirkungsradius können Plüschartikel alle Disziplinen des Werbemittels im Marketingmix bereichern. Indem sie nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch unseren Tastsinn auf verschiedenen Ebenen anspielen, verstärken sie Erfolgsfaktoren wie Glaubwürdigkeit, Sympathie, Verständnis und Erinnerungswert jeder Marketingmaßnahme.
Vor dem Hintergrund neurowissenschaftlicher Forschung bewirkt die Integration verschiedener sensorischer Kanäle eine Potenzierung der Wirkung – ein Phänomen, das auf Multisensory Enhancement getauft wurde.
Veredelungsformen für Plüschtiere und ihre Accessoires
Individuelle Plüschtiere mit Logo für die Werbung
Am beliebtesten sind die Standardaccessoires: T-Shirt, Dreieckstuch und Schal. Darüber hinaus bietet mbw® ab Lager viele weitere Accessoires, beispielsweise berufsspezifische Kleidung wie Arztkittel oder saisonale Outfits.
Weiße und naturfarbene Accessoires können im Direkttransfer kostengünstig bedruckt werden. Für alle anderen Accessoires empfiehlt sich der Siebdrucktransfer, mit dem optimale Druckresultate erreicht werden. Um fotorealistische Motive umzusetzen, bietet mbw® außerdem das Doming-Verfahren an.
Bei Sonderanfertigungen bzw. Ordern ab Produktion Fernost ist auch eine Bestickung des Plüschs möglich. Zum Beispiel ist ein gesticktes Logo auf der Tatze eines Bären eine edle und dauerhafte Alternative. Des Weiteren bietet mbw® die Option, besonders hochwertige, eingenähte Label sowie Pappetiketten oder besondere Einzelverpackungen individuell zu gestalten.
Sonderanfertigungen bei Plüschtieren
Teddy & Co individuelles Look & Feel
Plüsch ist prädestiniert für kreatives Design, denn er ist ein sehr wandlungsfähiger Werkstoff. Damit eröffnet er einen großen Gestaltungsraum für Sonderanfertigungen und die Kreation kundeneigener Modelle.
Den Ausgangspunkt bildet immer die Idee des Kunden. In ausführlichen Gesprächen mit den spezialisierten Kundenberatern von mbw® wird die Idee gemeinsam konkretisiert und bis in die vielfältigen Details definiert:
- Form/Design
- Material
- Farbe
- Größe
- Kleidung/ Accessoires
- Werbeanbringung
- Label
- Stückzahl
Sobald alle Daten vorliegen, wird ein erstes Muster angefertigt. Dieses wird dem Kunden zur Ansicht und eingehenden Prüfung zugeschickt. Sind Änderungen erforderlich, wird abhängig vom Ausmaß der Abweichungen ein überarbeitetes, reales Muster erstellt. Bei geringfügigen Änderungen ist es meistens ausreichend, zeit- und kostensparend mit digitalen Fotos zu arbeiten.
Nach der endgültigen, schriftlichen Freigabe durch den Kunden beginnt die Produktion.
Produktion der Plüschartikel
Promotiontiere professionell gefertigt
Die ersten Teddys entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in reiner Handarbeit, oft dienten Stoffreste als Ausgangsmaterial. Für die Augen wurde alte Knöpfe genutzt und die Füllung bestand über Dekaden aus Holzwolle, meist gewonnen aus Fichtenholz.
Um das Bärenfell zu imitieren, wurden allerdings schon in den Anfangsjahren die Haare der Angora Ziegen als kuschelige Hülle eingesetzt – ein Material, das heute rar und entsprechend viel zu kostspielig für die Plüschtierproduktion geworden ist. Erst sukzessive setzte sich die Erkenntnis durch, nur noch spezielle Materialien für die Herstellung von Teddys zu verwenden.
Bei mbw® verbinden sich moderne Produktionstechniken mit Handwerkskunst. Während z.B. die eingesetzten Materialien und die Schnitte maschinell gefertigt sind, werden die Näharbeiten nach wie vor von Hand ausgeführt. So erhält jedes Plüschtier von mbw® seinen individuellen Charakter.
Eingesetzte Materialien für Plüschtiere und Teddys
Zertifizierte Materialien für Werbeplüschtiere
Bei mbw® kommen nur qualitativ hochwertige Materialien zum Einsatz. Alle Produkte entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Viele sind geprüft von renommierten Testinstituten wie z.B. TÜV Rheinland, TÜV Süd und Eurofins.
Für die Stofftiere und -artikel werden beispielsweise folgende Stoffe und Obermaterialien verarbeitet: kurz- oder langfloriger Supersoft-Plüsch, hochwertiges Mikrofasermaterial, OEKO-TEX®- zertifizierte Materialien, Filz, Satinstoffe.
Plüschartikel aus OEKO-TEX®-Material
Nachhaltiger Plüsch
Das Prüfzeichen „Textiles Vertrauen – schadstoffgeprüfte Textilien nach OEKO-TEX ® Standard 100“ wird nur für textile Produkte vergeben, deren gesundheitliche Unbedenklichkeit von unabhängigen Instituten der OEKO-TEX® Gemeinschaft bestätigt wurde.
Die strengen Vorgaben sehen vor, dass alle Bestandteile eines Produktes als unbedenklich eingestuft werden. Auf dem Prüfstand stehen u.a. Oberstoffe wie Gewebe oder Maschenware, Einlagen sowie Näh- und Stickgarne, des Weiteren Zubehör aus Metall oder Kunststoff, z.B. Kunststoffaugen, Knöpfe, Klettverschlüsse etc.
Bei den OEKO-TEX® Schadstoffprüfungen werden über 100 verschiedene gesundheitsrelevante Aspekte getestet, was auch die gesetzlichen Anforderungen weit übersteigt. Die Inspektion umfasst u.a. die Prüfung auf:
- Verbotene Azo-Farbmittel
- Krebserregende und allergisierende Farbstoffe
- Pestizide
- Schwermetalle (z.B. Nickel)
- Weichmacher (Phthalate)
- Formaldehyd
Grundsätzlich umfassen die OEKO-TEX® Schadstoffprüfungen alle Kanäle, durch die unerwünschte Substanzen in den Körper gelangen können: von der Atmung über den Mund bis zum Hautkontakt.
Insgesamt werden vier Produktklassen unterschieden, und zwar entsprechend des tatsächlichen Gebrauchs der Produkte.
- Die Produktklasse I beinhaltet Textilien und textile Spielwaren für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren. Da die Kinder dieser Altersklasse besonders empfindlich sind, gelten in dieser Kategorie die höchsten Anforderungen des gesamten Prüfprogramms.
- Die Produktklasse II umfasst Textilien, deren Oberfläche zu einem großen Teil direkt mit der Haut in Kontakt kommt.
- Produktklasse III gilt für Textilien, die nicht oder nur mit einem kleinen Teil ihrer Oberfläche die Haut berühren.
- Produktklasse IV betrifft Ausstattungsmaterialien für Dekorationsartikel.
Alle OEKO-TEX® Artikel, die mbw® anbietet, sind nach den strengen Prüfungsvorgaben der Produktklasse I zertifiziert.
Ziel der Schadstoffprüfungen nach OEKO-TEX® Standard 100 ist, den Konsumenten eine umfassende Sicherheitsgarantie zu geben. Ein unschlagbares Entscheidungskriterium für den Kauf eines Produktes und ebenso ein wichtiges, zeitgemäßes Differenzierungsmerkmal für Unternehmen, die Werbeartikel einsetzen.
Für Transparenz sorgt zudem die Möglichkeit, jederzeit im Internet überprüfen zu können, ob die Prüfnummer auf dem OEKO-TEX® Label gültig ist.
Weitere Info unter https://mbw.sh/de/qualitaet/
Material- und Qualitätssicherung bei Minifeet®-Artikeln
Kuscheln und Werben mit Qualität
Jeder Werbeträger repräsentiert auch das werbende Unternehmen. Vor diesem Hintergrund ist die Qualität des eingesetzten Artikels besonders wichtig, denn der Eindruck, den der Werbeartikel hinterlässt, wird auch auf den Absender übertragen.
Darüber hinaus kommunizieren gute und sichere Werbeträger auch Wertschätzung gegenüber dem Empfänger – Basis, um erfolgreich Kundenkontakte zu initiieren und zu pflegen.
Das orange Minifeet®-Label von mbw® steht für Kuscheln mit Qualität. Entsprechend engagiert sich das mbw®-Team kontinuierlich, um die exklusive Qualität und bestmögliche Sicherheit der Minifeet®-Artikel zu gewährleisten. Sowohl das Qualitätsmanagement im Hause als auch die Mitarbeiter vor Ort überwachen genauestens die Produktion und die eingesetzten Materialien.
Folgende Aspekte sollte man generell bei Plüschtieren als Werbeträger besonders beachten:
- Sind die Augen sicher befestigt?
- Sind Kleinteile ablösbar?
- Wie ist die Stichlänge, z.B. bei Mund und Tatzen?
- Sind offene Nähte vorhanden?
- Wie mutet der Geruch an?
- Färbt das Material ab?
- Wie ist es um die Materialfestigkeit bestellt?
- Ist der Anspruch an Sauberkeit erfüllt?
- Hat der Artikel eine Produktkennzeichnung?
Plüschtiere vom Lager oder aus Fernost?
Der Lieferzeitwunsch kann den Unterschied machen
Mit über 300 Minifeet®-Artikeln bietet mbw® einen der größten Lagerbestände innerhalb Europas. So wird gewährleistet, dass in der Regel alle Modelle aus dem Katalog kurzfristig lieferbar sind.
Vorteile von Werbeplüschtieren ab Lager auf einen Blick
- Schnelle Verfügbarkeit von Ware mit oder ohne Werbeanbringung.
- Große Auswahl an Standardmodellen – von Teddybären über Wild- und
Haustiere bis hin zu geschmacksmustergeschützten Eigendesigns wie den Schmoozies®. - Schnelle Verfügbarkeit von Mustern.
- Schnelle Visualisierung von relevanten Artikeln mit Werbeanbringung.
- Geringe Mindestmengen.
Nachteile
- Keine Sonderfarben/-formen realisierbar.
- Werbeanbringung ist nur auf Standardaccessoires möglich.
Vorteile von Plüschtieren aus Fernost
- Individuelle Farbgebung möglich.
- Kreation eigener Designs kann umgesetzt werden.
- Ausstattung mit speziellen Accessoires nach Kundenwunsch.
Nachteil
- Lange Lieferzeiten. In der Regel beträgt die Lieferzeit 16 Wochen.
Lieferzeiten generell
Um Lieferzeiten bestmöglich definieren zu können, müssen diverse Faktoren berücksichtigt werden:
- Menge
- Art der Werbeanbringung
- Lagerort
- Verfügbarkeit
- Allokation in der Lieferantenkette
- Timing Kundenfreigabe
- Frachtart
Einige Beispiele: 200 Teddybären ohne Werbeanbríngung landen innerhalb einer Woche beim Kunden. Bei einer Bestellmenge von 1.000 Artikeln mit Werbeanbringung kann man von einer Anlieferung ca. 3 bis 4 Wochen nach der Kundenfreigabe ausgehen, sofern die Ware ab Lager Wanderup verfügbar ist. Aufträge, die z.B. große Bestellmengen umfassen, Sonderfarben oder kundeneigene Modelle beinhalten, werden in Fernost produziert. Nach der Kundenfreigabe dauert es ca. 16 Wochen bis zum Eingang der Bestellung.
Freigabeprozess
Direkt mit der Auftragsbestätigung erhalten Kunden von mbw® eine digitale Druckstandskizze/Standkorrektur. Als Teil der Auftragsbestätigung veranschaulicht sie die schriftlichen Angaben.
Sobald die Freigabe durch den Kunden erfolgt, wird auf Wunsch ein digitales Foto von einem Handmuster per E-Mail zugeschickt. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein reales Handmuster per Kurier zu ordern.
Abhängig von Zeit- und Budgetvorgaben hat der Kunde also folgende Prüfmöglichkeiten:
- Digitale Standkorrektur per E-Mail
- Fotos vom Andruck per E-Mail
- Reales Handmuster per Kurier
Umverpackung
Die Minifeet®-Tiere von mbw® werden in Standardkartons verpackt. Um gegebenenfalls Europaletten optimal ausnutzen zu können, ist die Grundfläche der Kartons 60 x 40 cm, die Standardhöhe liegt bei 30 cm. Aufgrund großer Differenzen in Form und Größe der Plüschartikel variiert die Stückanzahl je Karton stark.
Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten Fernost
Bei mbw® zählen soziale Verantwortung und Fair Play am globalen Arbeitsmarkt zu den wesentlichen Unternehmenswerten. In der Praxis heißt das: In allen Produktionsstätten wird auf die Einhaltung der Menschenrechte geachtet.
Als Garant übernehmen Spezialisten der Fachverbände BSCI und ICTI im Auftrag von mbw® die Kontrolle und Zertifizierung der Fabriken in Fernost.
Ein Großteil der gegenständlichen Werbeträger wird in Fernost produziert – im Bereich Spielwaren rund 75 Prozent der weltweit gehandelten Produkte. In der Vergangenheit wurden die Arbeitsbedingungen in den Billiglohnländern meist außer Acht gelassen – der Preis als gewichtiges Instrument im Wettbewerb stand im Vordergrund.
Das hat sich entscheidend geändert. In den letzten Jahren wurden Importeure und Verbraucher für dieses Thema mit dringendem Handlungsbedarf sensibilisiert. Auf dieser Basis entwickelte sich die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen in den produzierenden Fernost-Ländern.
Auch Importeure und Großhändler der Werbeartikelbranche machten auf die Missstände aufmerksam und bereiten den Boden für Kontrollinstanzen vor. So förderten sie die Entstehung von Verbänden und Initiativen wie der BSCI (Business Social Compliance Initiative) und dem ICTI (International Council of Toy Industry).
Bei der BSCI handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Brüssel. Der von ihr entwickelte Verhaltenskodex basiert auf den Konventionen der ILO (internationale Arbeitsorganisation), der UNO Menschenrechtserklärung, dem UN Global Compact und den OECD Richtlinien.
Das erklärte Ziel: Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der internationalen Lieferkette im Rahmen eines einheitlichen Ansatzes für importierende Unternehmen.
Der BSCI-Verhaltenskodex und Prüfkriterien:
- Einhaltung von nationalen Gesetzen sowie industrielle Mindeststandards.
- Versammlungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen.
- Verbot der Diskriminierung bei Einstellung, Fortbildung, Beförderung und
Eintritt in den Ruhestand aufgrund sozialer oder menschlichen Unterschiede. - Löhne müssen den Mindeststandards bzw. Industriestandards mindestens entsprechen.
- Einhaltung der gültigen, nationalen, gesetzlichen Arbeitszeiten.
- Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz müssen gewährleistet sein.
- Verbot von Kinderarbeit.
- Verbot von Zwangsarbeit und Disziplinarmaßnahmen.
- Umwelt- und Sicherheitsfragen.
- Managementsysteme zur Wahrung der Richtlinien.
In allen Fabriken, die sich dem BSCI angeschlossen haben, müssen diese Richtlinien in Landessprache gut sichtbar aushängen.
Auch der ICTI setzt sich für faire Arbeitsbedingungen in den Fabriken ein. Als Dachorganisation engagiert sich zudem der Weltverband der Spielzeugindustrie, zu dem nationale Branchenverbände aus 20 Ländern gehören, darunter auch der Deutsche Verband der Spielwaren-Industrie (DVSI).
Sie alle haben sich dem Ziel verschrieben, die Menschenrechte in Fernost zu sichern!
Relevante Produktgesetze, Richtlinien
und Normen für Plüschartikel als Werbemittel
Es gibt zahlreiche Testinstitute, die Plüschtiere überprüfen – dazu verschiedene Zertifikate und Richtlinien sowie gesetzliche Vorgaben. Hier eine Übersicht, um Licht ins Siegel-Dickicht zu bringen.
Richtlinien:
- 2009/48/EG Richtlinie über die Sicherheit von Spielzeug
- DIN EN71 – Sicherheit von Spielzeug:
- Teil 1 = mechanische und physikalische Eigenschaften
- Teil 2 = Entflammbarkeit
- Teil 3 = Migration bestimmter Elemente
- Teil 9 = organisch chemische Verbindungen
- REACH/ SVHC – Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe (substances of very high concern)
- ProdSG – Produktsicherheitsgesetz
Zertifikate und Siegel:
- OEKO-TEX® Standard
- GS-Geprüfte Sicherheit
- Toy Proof
Auszeichnungen und Preise für mbw® Plüschtiere
Die Werbeartikel-Spezialisten von mbw® sind stolz, dass ihre Produkte bereits mit diversen Auszeichnungen und Preisen bedacht wurden.
Ein besonderes Highlight war beispielsweise die Auszeichnung der Plüschbären Michaela, Monika und Marlies mit dem renommierten Branchenpreis Promotional Gift Award im Jahr 2009. Ausschlaggebende Kriterien für die Entscheidung der Jury: der hohe Kuschelfaktor der Drillinge und ihre Zertifizierung mit dem Label ÖKOTEX 100. Alle Modelle der Ökotex-Serie sind für Kinder unter 3 Jahren geeignet und können bei 60° Grad gewaschen werden.
Bezugsquellen/Vertriebsweg für mbw® Plüschtiere
Die Produkte von mbw® werden ausschließlich über den qualifizierten Werbeartikelfachhandel vertrieben.