2 % Umsatzplus für Werbeartikel, überlegenes Kommunikationsprofil
Haptische Anker im digitalen Werberauschen – auf diesen Nenner lassen sich einmal mehr die beiden jüngsten Untersuchungen des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft e.V., GWW, verdichten. Dabei handelt es zum einen um den „Werbeartikel Monitor 2019“ mit frischen, zum Jahresende 2018 erhobenen Zahlen und Daten aus der Werbeartikelindustrie.
Zum anderen hat der GWW die nunmehr vierte wissenschaftlich fundierte „Werbeartikel-Wirkungsstudie 2019“ vorgelegt. Die Wirkungsstudien über Werbeartikel werden jeweils in einem Zyklus von 3 Jahren erarbeitet und dienen dem Ziel, der werbungtreibende Wirtschaft valide Mediadaten der Werbeartikelindustrie für die Mediaplanung an die Hand zu geben.
Werbeartikel Monitor 2019 und Werbeartikel-Wirkungsstudie 2019
Und um es gleich vorweg zu nehmen: zum vierten Mal in Folge zeigt die Wirkungsstudie detailliert auf, warum die gegenständliche Werbung ungebrochen erfolgreich ist. Trotz der schnellen Abfolge von Megatrends und Megahypes und stetig segmentierteren Zielgruppen.
Diese Zielgruppen-und Trend-übergreifende Ansprachefähigkeit der Empfänger ist zweifelsohne der Grund, warum der Werbeartikel auch in 2018 wieder auf Wachstumskurs lag. Mit 3,58 Mrd. Euro (2017: 3,5 Mrd.) Jahresumsatz präsentieren sich die rund 4.000 Unternehmen der deutschen Werbeartikelindustrie (mit rund 60.000 Arbeitsplätzen) in gewohnt vitaler Verfassung und dürfen sich über ein Plus von 2 Prozent freuen.
Reichweiten-Champion
Die Wachstumsfähigkeit und Stabilität der Branche kommen dabei nicht von ungefähr, wie der neuenWerbeartikel Wirkungsstudie 2019 zu entnehmen ist. So sind Hapticals unangefochtene Reichweiten-Champions, wie der Chef des GWW, Frank Dangmann, unterstreicht: „Werbeartikel erreichen 89 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren – so viel wie kein anderes Medium. Mit dieser Reichweitenleistung liegen Werbeartikel unangefochten an der Spitze.“ Und ganz nebenbei bemerkt: damit auch im Preis-Leistungsverhältnis.
Zudem sind sie in fast jedem Haushalt anzutreffen. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 69 Jahren besitzen und nutzen Werbeartikel. Dies zum Teil auch über außergewöhnlich lange Zeiträume. Nahezu zwei Drittel der Werbeartikel verbleiben länger als ein Jahr im Besitz ihrer Empfänger, 40 Prozent sogar länger als zwei Jahre.
Mehr als 70 Millionen Menschen besitzen hierzulande zumindest mindestens einen Werbeartikel. Zu den Spitzenreitern der Lieblingsprodukte zählen insbesondere die Klassiker der haptischen Werbung: Kugelschreiber, Notizblöcke und Haftnotizen, Süßwaren und Kalender. Aber auch USB-Sticks, Werbetextilien, Tassen, Schirme und Taschen ranken hoch im Kurs.
Und natürlich, kaum verwunderlich, der Werbeartikelkosmos aus kleinen Helferlein, der rund um unsere mobilen Devices wie Smartphone, Tablets und Notebooks erschaffen wurde.
Nutzungs-Intensität
Bietet ein Werbemittel einen Nutz- oder auch Spielwert, treibt dies naturgemäß die Nutzungs-Intensität. Seit Jahren registriert der GWW für Produkte dieser Art Nutzungsquoten von 90 Prozent, was keine andere Werbung leisten kann. Ein werbender Nützling reklamiert unangefochten eine Alleinstellung im Marketingmix.
Zusätzliches Gewicht erfährt die Spitzenpositionierung noch durch den verbundenen Erinnerungswert. Werbeartikel stärken die Markenwahrnehmung:
Mehr als zwei Drittel der Werbeartikel-Empfänger erinnern sich noch an das werbende Unternehmen, die Marke, das Produkt, die Übergabesituation oder die Werbebotschaft.
Recall-Wert
Dieser überragende Recall-Wert ist ein direkte Wirkung unseres Tastsinns, den wir als eine Art psychologischen Wahrheitssinn einsetzen. Wir können uns verhören, aber nicht verfühlen. Stimmt die Haptik, stimmt die Qualität, steigt auch das bewusste Erleben des in Empfang genommenen physischen Werbeträgers und damit auch die positive Erinnerungsleistung, die sich mit dem Gegenstand verbindet.
Oder, wie es Frank Dangmann auf den Punkt bringt: „Werbeartikel von guter Qualität fördern das Vertrauen in das werbende Unternehmen, generieren Weiterempfehlungen, steigern die Sympathiewerte einer Marke und zahlen positiv auf das Image einer Marke ein.“
Weitere Informationen: https://gww.de/