Kundenpflege mit Werbemitteln im Karneval
Werbeartikel im Karneval sind ein unzertrennliches Duo. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen unser wissenschaftlich erforschter „Need for Touch“, auch kurz NFT genannt. Schließlich entspricht das Bedürfnis des Konsumenten nach Produktberührung seinem grundsätzlichen Berührungsbedürfnis in seinem Sozialleben.
Und soziale Berührungspunkte liefert kaum ein zweites Massenevent in einer annähernd vergleichbaren Frequenz wie die fünfte Jahreszeit, die im Straßenkarneval gipfelt und ihren jeweiligen Abschluss findet. Da wird geschunkelt, gedrückt und gebützt, solange die Kondition reicht oder die Sanitäter heraneilen.
Brauchtum und Wirtschaft
Darüber hinaus gründen die Karnevalsfestivitäten auf einem engen Schulterschluss von Brauchtum und Wirtschaft. Ins Management der großen Karnevalsgesellschaften gelangt in aller Regel nur, wer in der Wirtschaftsregion a) bestens vernetzt und b) auch selber erfolgreicher Unternehmer oder Manager ist.
Jede Karnevalssaison generiert allein in der Karnevalshochburg Köln rund eine halbe Milliarde Euro an Umsätzen. Und wenn das Wetter mitspielt, sind nach oben kaum Schranken gesetzt. Schon ein Plus von einem Temperaturgrad zieht zu Zeiten des Straßenkarnevals rund 25.000 weitere Besucher ins närrische Treiben.
Karneval und Dialogmarketing
Davon können nur in der Domstadt rund 5.000 Arbeitsplätze bestritten werden. Bundesweit liegen die Schätzungen bei rund 40.000 Arbeitsplätzen, die sich auf rund 3.000 Unternehmen verteilen. Insgesamt erwirtschaften sie ein jährliches Umsatzvolumen von rund 2 Milliarden Euro.
Aus Sicht der Wirtschaft verwandelt sich Karnevalstreiben vor allem ab dem Zeitpunkt der Straßenöffentlichkeit zu einem einzigartigen Point of Sale. Das Millionenheer der Jecken an den Straßenrändern der Umzüge dürstet es nach „Beute“. Beste Voraussetzungen also für ein Dialogmarketing der Sondergüte, bei dem auch Werbeartikel jeglicher Coleur ihren festen Platz haben.
Werbeartikel im Karneval
Tatsächlich lassen sich die Besatzungen der Umzugswagen nicht lumpen und bringen ihre mitgeführten Karnevals-Werbeartikel unter das jubelnde, sammelnde Volk. Selten ist der zumeist irreführende Begriff der „Streuartikel“ oder „Giveaways“ zielführender als im Straßenkarneval.
Das Bedürfnis an sozialer Nähe und Berührung trifft auf das Bedürfnis nach Produktkontakt und Sammelleidenschaft. Und so sind es nicht nur süße Werbeartikel, die im Verpackungsgewand wechselnder Sponsoren und Absender die Besitzer wechseln.
Von der Kamelle über Schokoladentafeln, Weingummi, kleine Snacks spannt sich der Bogen der Werbeträger und Produktkommunikatoren über Spielzeugfiguren für den Karneval, Packungen mit Taschentüchern, Luftballons, Lanyards, Feuerzeuge und Kugelschreibern, um nur einiges von den vielfältigen Werbemitteln zu Karneval herauszugreifen.
Berührungen im Sekundentakt
Ausgestreckte Arme und Hände, Berührungen im Sekundentakt: zu kaum einem anderen Anlass sind Adressaten für Werbebotschaften und ihre Absender dankbarer und empfänglicher. Als hochwillkommener Zusatzeffekt stellt sich die Langlebigkeit der Werbeartikel im Karneval ein.
Denn was ich im Freudentaumel mit eigenen Händen eingesammelt und ergattert habe, trage ich im Promotionbeutel oder in der Promotiontasche nach Hause. Zum Aufstocken der heimischen Vorräte uns/oder zum Teilen mit Verwandten und Freunden.
Sie wissen ja: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Für die Konsumenten wie auch für die Absender werbender Botschaften auf ihren karnevalistischen Werbeträgern.