Aller Digitalisierung zum Trotz: das Messegeschäft lebt! Messevorbereitungen und –teilnahmen zählen zum Tagesgeschäft. Spätestens wenn Architektur und Design des Messeauftritts definiert sind, kommen passende Werbeartikel als Messebotschafter ins Spiel, gerne nach dem Motto: „Dann brauchen wir noch …“ Grundfalsch!!
Wer haptische Messebotschafter immer noch als Nice-to-have betrachtet, läuft Gefahr, ihr enormes Wirkungspotential als Werbebotschafter zu reduzieren.
Werbeartikel im Messe-Einsatz
Seit einigen Jahren liegt der Messe-Markt mit kleinen, aber stetigen Zuwächsen wieder im Aufwind. Auch B2B hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Plattform der persönlichen Begegnung – trotz oder gerade wegen der fortschreitenden Digitalisierung –unverzichtbar ist. Rund 60 Prozent der Fachmessenbesucher sind Entscheider.
Die Vorzüge dieser klassischen Form der Live-Kommunikation werden auch durch das weiter expandierende Web nicht aufgesogen. Zu den Schlüsselargumenten für den Messebesuch zählen u.a. persönliche Kontaktpflege und fachlicher Austausch, die Möglichkeit, Produktqualitäten authentisch zu begreifen und aus erster Hand zu erfahren, welche Innovationen den Markt bereichern. Alles erstklassige Anlass-Situationen für den Werbeartikel im Messe-Einsatz.
Abstraktes mit Messebotschaftern greifbar machen
Auf Fachmessen steht das eigene Erleben im Mittelpunkt – nichts emotionalisiert und überzeugt mehr. Dabei kommt dem Werbeartikel im Messe-Einsatz als Messebotschafter die Schlüsselrolle zu, selbst abstrakte Benefits fassbar zu machen – sogar Beziehungsqualitäten. Sage mir, wie Du Dein Gegenüber berührst, und ich sage Dir, wie Du zu ihm stehst.
Neben der Lust an der Berührung vermittelt uns die prüfende Hand, welche Eigenschaften und Funktionen ein Objekt auszeichnen. Gleichzeitig steigert schon die Möglichkeit zum taktilen Test die Aufmerksamkeit, erleichtert Verständnisprozesse und erhöht den Erinnerungswert.
Motivierende Kommunikation belebt auch das Messe-Geschäft. Als ideales Pendant zum Live-Auftritt empfiehlt sich der Einsatz von zielgruppenaffinen Messebotschafter, die Botschaften und Qualitäten intuitiv fassbar machen und konkreten Mehrwert bieten.
Der große Einsatzradius der Werbeartikel
Der große Einsatzradius der Werbeartikel reicht von der Messe-Einladung für (potentielle) Kunden und Pressemappe mit haptischen Add-ons bis zu den Werbeaktivitäten vor Ort: Promotionteams mit Give-aways sind verlockender, Kontaktartikel dienen als Eisbrecher am Stand, Souvenirs machen den Messebesuch noch unvergesslicher. Für die Nachbereitung empfehlen sich passende Werbeartikel als greifbares Dankeschön per Post.
Ihr Kernvorzug: Werbeartikel im Messe-Einsatz verwandeln jede Werbung in ein multisensorisches Erlebnis, indem sie die Qualitäten eines Eyecatchers mindestens mit denen eines Handschmeichlers verbinden, was wiederum zur Wirkungssteigerung führt – Stichwort multisensuale Markenkommunikation.
Klasse statt Masse
Mit Blick auf das anspruchsvolle Messeklientel – ganz gleich ob B2C oder B2B – empfiehlt sich Klasse statt Masse. So wirkungsvoll haptische Messebotschafter sind, feiern sie auf Messen auch Hochkonjunktur, allerdings gerne nach bewährtem Muster.
Dies ist kein Argument gegen Kugelschreiber und Taschen – zumal sie, Qualität und ansprechendes Design vorausgesetzt, wahre Messe-Nützlinge und Besucherlieblinge sind. Kreative Gestaltung, Abstimmung auf Empfänger und Absender sowie Qualität machen den entscheidenden Unterschied.
Langfristiger Gebrauchsnutzen – immenser Erinnerungswert
Der immense Erinnerungswert von gegenständlichen Messebotschaftern speist sich auch aus ihrem meist langfristigen Gebrauchsnutzen. Darum ist schwache Qualität keine Option. So hat der Verfasser dieser Zeilen soeben erst wieder beim Einkaufen die Reste eines labilen Taschenschirms als Werbeträger aus dem öffentlichen Abfalleimer herausragen sehen – mitten in der City. Das beschert der Titanic-artig vorgeführten Marke unerwünschten Abtrieb. Werbe-Euros für den Marketing-Gau – das muss fürwahr nicht sein!
Originelle, trendorientierte, stilistisch überzeugende Messebotschafter bergen zudem den Vorteil, dass sie wie Trophäen gut sichtbar über das gesamte Messegelände getragen werden und beim Publikum Begehren schüren. Insofern sollte man vor allem die Messebesucher mit diesen Aufmerksamkeiten beglücken und die Geberfreude für die Standbesatzungen in der Messenachbarschaft dämpfen.
Angesagt sind neben den Klassikern Schreibgeräte, Lanyards, Regenschirme u.a. Elektroartikel, Notizbücher und Goody Bags. Stets begehrt auch Kuschelgefährten vom Schlüsselanhänger bis zum Schreibtischtröster, nicht nur bei weiblichen Zielgruppen.
Werbeartikel im Messe-Einsatz, die im Trend liegen, zählen auch zu den Spezialitäten der renommierten Unternehmen, die sich unter dem Dach der WerbeART zusammengeschlossen haben, strategische Beratung inklusive.
Grüne Unternehmenskommunikation und die CSR-Berichtspflicht
Auch ökologische Messebotschafter erobern zusehends die Gunst der Kunden. Den finalen Push dürften die nachhaltigen Werbeträger durch die EU CSR-Berichtspflicht seit 2017 erhalten haben. Die CSR-Berichtspflicht nimmt große Unternehmen in Deutschland und der EU in die Pflicht zum jährlichen Reporting ihrer CSR-Daten. Dazu zählen Umwelt, Ethik, Compliance und Arbeitnehmerdaten.
Da im Zuge des Datenreportings auch die Lieferketten transparent gemacht werden, betreffen die Auswirkungen auch die Werbeartikelindustrie. Nicht erst seit gestern verzeichnet die Messewirtschaft bei großen Markenausstellern sowohl auf den Konsumermessen wie auch auf den Industriegüterevents verstärkte Aktivitäten, ihre Messepräsenz C02-neutral zu gestalten. Dazu zählt selbstredend auch der Einsatz grüner Unternehmenskommunikation für den Messeeinsatz.
Die Mitglieder der WerbeART sind im komplexen Bereich der Nachhaltigkeit bestens aufgestellt. Auch im Kreise der sieben Qualitätslieferanten des Marktes befleißigt man sich nicht erst seit gestern eines nachhaltigen und CSR-konformen Unternehmertums, wie zahlreiche Zertifikate, Auszeichnungen und Presseberichte bereits seit Jahren unterstreichen.