Einsatzmöglichkeiten von Giveaways in Werbekampagnen
“Und dann brauchen wir noch ein paar Streuer!” Wahlweise auch: Streuartikel, Giveaways, Werbegeschenke etc. Ein Satz, wie er bei vielen Kreativen im Agenturalltag so sicher wie das Amen in der Kirche fällt. Am Ende nämlich, wenn alles im Sack ist.
Nachspielzeit gewissermaßen. Eigentlich ist man mit allem fertig. Hat eine coole Kampagne für den Lieblingskunden aus der Taufe gehoben, viel (Agentur)Zeit und (Kunden)Geld in neue Konzepte gesteckt. Alle sind happy. Und dann der Augenblick, wenn du merkst, es fehlt noch was.
“Mal wieder die Werbeartikel für die Kampagne vergessen”
Schrecksekunde! Doch noch nicht rund. “Wir haben mal wieder die Werbeartikel vergessen! Geh, sei so gut, besorg doch noch schnell was. Irgendwas Trendiges, Preiswertes, was irgendwie zur Kampagne passt …”
Ist die Agentur größer und verfügt über eine(n) ProduktionerIn, bleibt’s an ihr/ihm hängen. Ist es eine erfahrene Kraft, kann über Know-how, Routine und entsprechende Kontakte noch etwas halbwegs Gescheites aus dem Lieferantenboden gestampft werden.
So richtig gedient ist aber niemandem mit diesen Last-Minute-Aktionen. Der Kampagne nicht, dem Kunden nicht – und auch der Agentur nicht, den diese könnte es eigentlich viel besser machen.
Dazu müsste sie das Ganze nur anders einfädeln. Also noch mal Schnitt – und das Ganze von vorn. Die Agenturköpfe rauchen. Eine neue Kampagne muss auf die Beine gestellt werden. Zielgruppe, Kundenziel, Budget, Kampagnen-affiner Werbeartikel? Beruhigend zu wissen, dass ein konzeptionell eingesetzter Werbeartikel die Aufgabe eines Wirkungsverstärkers erfüllt.
Aus jeder Werbekampagne runde 10 Response-Prozent Plus
Wie stark denn? Aus jeder Marketingmaßnahme lassen sich mit den gegenständlichen Helferlein runde 10 Response-Prozent Plus herausholen! Dafür lohnt es sich, die Überlegung “Welcher Werbeartikel?” in die grundsätzlichen Vorüberlegungen miteinzubeziehen und Agenturprofis aus der Werbeartikelindustrie vom Start weg mit ins Boot zu holen.
Jeder kennt die 5 W-Fragen (Wer? Wo? Was? Wann? Wie?). Jeder Kreative zumindest. Doch liegt mit den 5 Antworten noch nicht automatisch die Kampagne oder der passgenaue Werbeartikel auf dem Tisch. Dazu ist die Werbeartikelindustrie inzwischen viel zu komplex geworden.
Produkt-Untergruppen, vielfältige Kombinations- und Veredelungsmöglichkeiten sowie fast unbegrenzte Möglichkeiten für die technische Umsetzung eigener Designs eröffnen ein verführerisch weites Feld. Hier braucht’s den Fokus des Profis, der Auftrags-bezogen das Wesentliche herausfiltert.
Männer oder Frauen? Altersgruppe? Welcher der so genannten lymbic types, wenn man der Segmentierung des Neuromarketings folgen möchte? Undsoweiter – Ansätze zuhauf, doch wie auch immer: ohne Navigationsinstrumente durch die Welt der Werbartikel ist frau/man schnell aufgeschmissen.
Zu Zielgruppen und Anlässen passende Werbeartikel
Wer sich etwa einen Überblick über Zielgruppen und Anlässe für den Einsatz von Design Werbeartikeln verschaffen möchte, ist ohne eine Checkliste schneller am Rande seiner Auffassungsgabe, als er das für möglich hält.
Checklisten bieten Produkt-bezogen systematische Hilfestellungen zur Auswahl von Giveaways, wie beispielsweise bei den Einsatzmöglichkeiten von Werbeschreibgeräten oder eine Übersicht zu Werbeanlässen für den Einsatz von Werbesüßigkeiten.
Das “Gewusst für wen und welche Einsatzbereiche” ist auch ergebnisrelevant für die richtige Positionierung von technischen Taschen und der beliebten Promotiontaschen im Marketingalltag.
Auch die Einsatzmöglichkeiten von Werbeschirmen gehen heute weit über die Anreichung eines simplen Regendaches hinaus. Das sollte näher in Augenschein genommen haben, wer hier eine substantielle Entscheidung treffen will.
Ihr Bauchgefühl souffliert Werbeplüsch? Auch in diesem Fall ist die Konsultation der aufbereiteten Einsatzmöglichkeiten von Werbplüschtieren ratsam. Damit aus einer Intuition entscheidungssichere Gewissheit wird.