Persönliche Relevanz ist Treiber für den
potentiell hohen Nutzwert von Werbeartikeln
Im Rahmen der PSI-Pressekonferenz 2017 präsentierte und erläuterte der GWW Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. die dritte Ausgabe der Studie „Werbewirkung von Werbeartikeln“, die im 3-Jahres-Rhythmus erhoben wird. Mit der Durchführung der neuen Werbeartikel-Wirkungsstudie 2017
wurde erneut die DIMA Marktforschung beauftragt.
Die untersuchte Produktpalette war noch umfassender als bei den ersten beiden Studien, insbesondere Trendprodukte wurden ergänzt. Das Spektrum erstreckte sich von Kugelschreibern, Papiermedien wie Notizblöcke, Kalender, Haftnotizen über USB-Sticks, Fitness-Armbänder, elektronische Produkte bis hin zu Tassen, Werkzeuge, Flaschenöffner, Feuerzeuge, Textilien, Taschen und Süßigkeiten.
Kein Werbemedium weiter verbreitet als der gegenständliche Botschafter
Auf der Basis der Produktpalette wurden die Teilnehmer gefragt, ob sie einen der aufgeführten Werbeartikel besitzen – was 91 Prozent bejahten Umgelegt auf absolute Zahlen würden damit 64,20 Millionen der Bundesbürger einen gebrandeten Alltagsnützling ihr eigen nennen.
Spitzenwerte erreichten insbesondere Evergreens wie Kugelschreiber, Notizblöcke/Haftnotizen und Werbekalender – Trendprodukte erfreuen sich steigender Beliebtheit.
Das Fazit: Kein Werbemedium ist weiter verbreitet als die gegenständlichen Botschafter. Und nicht nur das. In der Kernzielgruppe von 14 bis 69 Jahre kommen Werbeartikel auf konstant hohe Erinnerungswerte: Nicht nur das Produkt, sondern auch der Absender bleiben im Gedächtnis.
Im Dauereinsatz
Ein Großteil der Werbeartikel gibt dem Empfänger dauerhaften Nutzen an die Hand und kommt somit immer wieder, sogar über mehrere Jahre zum Einsatz, vor allem wenn die Qualität stimmt.
Satte 39 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, ihren Werbeartikel bereits länger als zwei Jahre zu besitzen.
Bei jeder Nutzung wird auch die Werbebotschaft aktiviert. Eine konkurrenzlose Wirkungsdauer, für die Werbeinstrumente wie TV, Radio oder Print auf Dauerschaltung umstellen müssten. Was nicht nur sehr hohe Kosten verursachen würde, sondern auch einen weiteren sehr unangenehmen Nachteil: Durch Reizüberflutung entsteht Reaktanz statt Akzeptanz.
Unschlagbare Reichweite
Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird nachvollziehbar, warum die Kontaktwerte von Werbeartikeln kaum einholbar sind: Ihre intensive Nutzung bedingt auch hohe Kontaktchancen mit der Werbebotschaft.
Die neue Werbeartikel-Wirkungsstudie 2017 bilanziert 85 Prozent tägliche Reichweite. Das heißt, die fassbaren Botschafter sind bei den meisten Studienteilnehmern fast täglich in Gebrauch und erinnern an ihren Absender.
Einige Vergleichszahlen zur Reichweite an einem Durchschnittstag:
- Radiowerbung erreicht 78 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahre.
- TV kommt auf 71 Prozent.
- Tageszeitungen liegen bei 63 Prozent.
- Plakate landen bei 56 Prozent.
Werbebotschaft mit direktem Nutzen
Persönliche Relevanz entscheidet in der Konsumwerbung. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass persönliche Relevanz auch ein Kernargument für den Einsatz von Werbeartikeln ist. Ihr Heimvorteil: Sie stiften direkten Nutzen.
Wie die Werbeartikel-Wirkungsstudie unterstreicht, ist es dabei nicht ausschlaggebend, ob dieser Nutzen praktischer oder ästhetischer Natur ist.
Entscheidend ist die Zielgruppenpassung – der strategisch fundierte Einsatz, bei dem auch Empathie für den Empfänger eine Schlüsselrolle spielt.
Eine Botschaft, die bei den Anwendern angekommen ist. Bereits seit Jahren verzeichnet der GWW rund 90 Prozent Nutzungsquote mit entsprechend positiven Folgen für die Werbebotschaft.
Spitzenwert für Recall-Quoten
Zu den wichtigsten Erfolgsparametern für Kommunikationsmaßnahmen zählen die Recall-Quoten. Wie bereits erwähnt, erreichen Werbeartikel und ihre Absender kontinuierlich hohe Erinnerungswerte.
Die exakte Zahl laut der neuen Werbeartikel-Wirkungsstudie 2017: Stolze 59 Prozent der Studienteilnehmer konnten sich bei der Befragung an den Marken- bzw. Unternehmensnamen des Werbeartikel-Absenders erinnern.
Hier eine Auswahl von Recall-Werten anderer Werbemedien zum Vergleich:
- -Radiowerbung erzielte 29 Prozent.
- -TV brachte es auf 28 Prozent.
- -Zeitschriften mussten sich mit 26 Prozent begnügen.
Noch Fragen? Die Werbeartikel-Spezialisten der WerbeART freuen sich darauf, Ihnen Rede und Antwort zu stehen und Sie zu Ihrem individuellen Anliegen zu beraten.
1 comment
[…] Laut der Werbeartikel-Wirkungsstudie 2017 sind Schreibinstrumente mit 39% die beliebtesten Werbegeschenke in Deutschland, dahinter folgen unter anderem Shirts (37%), Kalender (31%), Taschen (29%), Schreibtischzubehör (28%) und USB-Sticks (18%). […]