Give-Aways & Gruselbooster
Horrorfilme, Gruselgeschichten, Online-Kampfspiele mit Zoombies & Co. – sie alle können auf riesige Fangemeinden bauen, denn die so genannte „Angstlust“ ist tief in uns verwurzelt. Furcht spüren zu können sichert(e) das Überleben der menschlichen Spezies.
Die Komponente „Lust“ kommt erst dazu, wenn Urvertrauen mit im Spiel ist. Der Psychologe Prof. Peter Walschburger, Freie Universität Berlin, bringt die Angstlust auf den Punkt: „Das Bewusstsein schwankt zwischen der Fixierung auf den angsterregenden Reiz und dem Bauchgefühl, mir passiert nichts.”
Fruchtbarer Boden für Halloween
Fruchtbarer Boden auch für die Adaption von Halloween, dem schaurig-schönen Gruselfest, das am 31. Oktober gefeiert wird. Sein Ursprung ist ein christlicher Brauch: Am Allerseelentag wurden im mittelalterlichen Irland Johannisbrote an Bettler verteilt, die zum Dank für die Seelen der Toten beteten.
Heute ziehen Kids in Grusel- und Phantasy-Kostümen um die Häuser und fordern mit dem Spruch „trick or treat“ bzw. „Süßes oder Saures“ leckere Spenden – wer sie mit leeren Händen entlässt, darf mit Streichen rechnen.
Die kulturell-kommerzielle Metamorphose des von irischen Auswanderern exportierten Rituals begann im 19. Jahrhundert in den USA. Von hier fand Halloween bereits 1945 den Weg nach Deutschland.
Saison-Werbeartikel Halloween
Doch als Gruselbooster mit Wachstumsraten entfaltet sich das Geister-Fest für Groß und Klein erst in den 90er Jahren – die Marketingexperten der Karnevalsindustrie erkannten das kommerzielle Potential.
Mittlerweile wollen alle am großen Halloween-Kuchen knabbern. Ob Kostüme, Spielwaren, Dekorationen, Partyveranstalter, Locationanbieter bis hin zur Gastronomie und speziellen Halloweenrezepten: Die Geisterwelt lebt und mit ihr eine schier unendliche Phalanx an passenden Saison-Werbeartikeln zu Halloween.
Eine Hauptrolle für Süßigkeiten
Dabei spielen Horror-Mix-Süßigkeiten von Fruchtgummi-Spinnen bis zu Schoko-Monstern natürlich eine Hauptrolle. Schon 2015 stieg der Umsatz von Süßwarenherstellern zu Halloween auf 10 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 66 Prozent.
Abgesehen davon, dass die Lust auf Süßes keiner Altersbeschränkung unterliegt, verwandeln sich am 31.10. nicht nur die Jüngsten in Hexen und Feen, Geister und Monster. Wie in den USA feiern mittlerweile auch hierzulande die Großen mit.
In Deutschland drei von vier Familien Halloween-Fans
In Deutschland zählen drei von vier Familien zu den Grusel-Fans, und die jungen Leute amüsieren sich auf Motto-Partys. Als Hochburg gilt Berlin mit 84 Prozent Halloween-Fans.
Der Wunsch nach Individualität, mittlerweile mit der Muttermilch aufgesogen, spiegelt sich in originellen Inszenierungen, Kostümen und stilechten, ausgefallenen Accessoires.
Das Repertoire der Saison-Werbeartikel zu Halloween ist groß und wird durch kreative Sonderanfertigungen noch verlockender und werbestärker.
Give-Aways mit der Lizenz zum Gruseln für viele Zielgruppen
Ob Mailing-Add-on, POS-Überraschung oder Event-Give-Away – haptische Botschafter mit der Lizenz zum Gruseln finden bei vielen Zielgruppen Anklang und spuken noch lange im Hinterkopf.
Wie wäre es dieses Jahr beispielsweise mit Plüsch-Monstas, an denen ein Schlüsselring hängt? Oder mit einem roten Kaffeelöffel, dessen Packende ein Totenkopf ziert?
Je nach Kernzielgruppe empfiehlt sich auch ein überlanger, mit Glitzer bestäubter Bleistift, der als Zauberstab grüßt; ein Schirm, dessen Bezug sich in einen weißen Geist mit Kulleraugen verwandeln kann; ein anschmiegsamer Sammelbeutel mit Dracula, der seine Fangzähne zeigt; ein schwarzes Lanyard, überzogen mit Spinnenfäden; ein Tee-Stövchen in Kürbisform, ein Vampire Diary …
Dazu eine Monster-Verpackung und natürlich was zum Naschen. Sie wissen ja, was Ihnen sonst blüht.