Wenn Werbung als Geschenk empfunden wird
Wer noch eine werbefreie Zone sucht, setzt besser keinen Fuß mehr vor die Tür, übt sich in Medienabstinenz und geht nur noch ans Telefon, wenn eine bekannte Nummer im Display aufleuchtet.
Kaum möglich, aber die einzige Chance, dem heutigen Dauerbombardement mit Werbebotschaften auf jedem Weg, zu jeder Zeit und auf allen Kanälen zu entgehen.
Abgesehen davon, dass Werber von ihrem Publikum meist als unglaubwürdig eingestuft werden, sind die Voraussetzungen für Kommunikationserfolg längst bekannt: persönliche Relevanz für den Empfänger, verbunden mit der Aktivierung von vorzugsweise positiven Emotionen.
Nichtsdestotrotz entspricht der Großteil der omnipräsenten Werbung penetranter Ein-Weg-Kommunikation, deren Schlüsselbotschaft schlicht lautet: „Kauf mich!“
Kein Königsweg, um kritische und hybride Kunden zu überzeugen. Wer aufdringlich verfolgt, stößt zunehmend nicht nur auf Gleichgültigkeit, sondern auf Ablehnung.
Wo möglich werden Schutzmaßnahmen ergriffen – man denke z.B. an den rasanten Anstieg der Adblocker: Geschätzt setzen derzeit ca. 615 Mio. User weltweit den Abwehrmechanismus für unerwünschte Werbung ein – 30 Prozent mehr als im Vorjahr 2016!
Werbepräsente, die wie gerufen kommen
Neulich auf Reportagetour: Am Vorabend lange, verstaute Anfahrt, das Hotelzimmer doch wieder gleich neben dem Aufzug, dazu brummt die gleichgeschaltete Klimaanlage das Schlaflied, das dünne Federbett erweist sich als Heizdecke ohne Temperaturregler …
Entsprechend gelaunt fällt das Frühstück rudimentär aus – glücklicherweise ist der Fußweg zur Messe kurz. Von der Ankunft bis zum ersten Lächeln des Morgens vergehen keine zehn Minuten.
Gleich nach Eintritt hält mir ein strahlendes Promotion-Girl ein Tablett mit duftenden Kaffeebechern unter die Nase – das Branding mit dem Logo des Messeveranstalters registriere ich wohlwollend. Weitere aufmunternde Begegnungen sollten folgen – initiiert nicht nur von freundlichem Standpersonal, sondern auch von Werbepräsenten, die wie gerufen kamen und Glücksmomente spendierten.
Beispielsweise das schicke, grüne Notizbuch samt schreibfreudigem Kuli, mit dem die Plätze der Pressekonferenz ausgestattet waren – nützliche Präsente, die noch in Gebrauch sind. Die dazu gereichte Schokolade musste zwar gleich dran glauben, doch auch ihrem auf der Verpackung verewigtem Stifter schenkte ich einen dankbaren Blick.
Werbebotschafter, die präsent bleiben
Zu den sinnvollen Werbepräsenten, die sich im Laufe des Messerundgangs dazugesellten, zählen ein cooler Knirps mit dezentem 3D-Logo im Griff, ein Mini-Expander für Schreibtischtäter, eine flauschige, handliche Sonne, deren Mikrofaser-Unterseite den Computerbildschirm reinigen kann, und eine formschöne Lunchbox mit haptischem, farblich angepasstem Logo im Deckel, auf dem die Fingerspitzen unwillkürlich spazieren gehen.
Gesammelt habe ich die Schätze meiner Glücksmomente in einer Baumwolltasche mit Bio-Siegel und Blumen-Stickveredelung (ebenfalls ein Messepräsent) – jetzt ein neues Lieblingsstück meiner Frau, nicht nur wenn Einkaufen ansteht.
Was all diese Nutzobjekte verbindet: Sie sehen nicht nur gut aus, ihre Qualität hält auch, was der Augenschein versprochen hat. Voraussetzung für den dauerhaften Gebrauch und damit auch für den Werbenutzen als gerne gesehener Eyecatcher und Nutzobjekt mit greifbaren Vorzügen.
Natürlich versuchten auch Werbepräsente von bescheidener Qualität einen Platz in meinem Sammelbeutel zu erobern – doch glücklicherweise waren die Abfallkörbe in den Hallenübergängen groß …
Aktuelle Wirkungsstudie Werbepräsente
Wie die Werbeartikel-Wirkungsstudie 2017 des GWW Gesamtverband der Werbeartikel Wirtschaft bilanziert, besitzen 64,20 Mio. Deutsche Werbepräsente, 91 Prozent nutzen sie, zwei Drittel davon bereits länger als ein Jahr.
Nicht nur die (all)tägliche Reichweite von gegenständlichen Werbebotschaftern liegt mit 85 Prozent weit höher als bei den Vergleichsmedien TV, Radio und Zeitschriften, sondern auch die Erinnerungsquote für den Absender übertrumpft die Recallwerte der anderen Medien um das Doppelte.
Vorzüge, die natürlich unabhängig davon sind, ob der Werbeartikel am POS, im Rahmen einer Veranstaltung, als Mailingverstärker oder Incentive usw. eingesetzt wird.
Werbepräsente stiften Glücksmomente
Zielgruppenpassung und Qualität gehören zu den Grundvoraussetzungen, um das kommunikative Potential von Werbeartikeln auszuschöpfen. Daher empfehlen sich langjährig erfolgreiche Werbeartikel-Spezialisten und -lieferanten als erste Adresse.
Weiterer Vorteil: Sie kennen alle Finessen der Individualisierung und Veredelung, mit denen der Absender sowohl Kundenorientierung als auch die eigenen Qualitäten einprägsam unterstreichen kann.
Ein Werbeartikel, der beim Empfänger auf Gegenliebe stößt, wird intuitiv als angenehm überraschendes Präsent empfunden – ein Glücksmoment, der in Erinnerung bleibt.
Seit Urzeiten auf Gegenseitigkeit bzw. Reziprozität gepolt, verspüren wir das Bedürfnis etwas zurückzugeben – in diesem Falle Dankbarkeit und Aufmerksamkeit.
Davon profitiert natürlich auch die Werbebotschaft: Sie wird mit Sympathie aufgeladen studiert und so schnell nicht vergessen, zumal die Glaubwürdigkeit der Botschaft durch die fassbare Form (immer wieder) unterfüttert wird.
Werbepräsente stiften Glücksmomente, denn sie werden als Geschenk empfunden. Und spätestens mit diesem USP hängen sie alle anderen Kommunikationsmedien ab …