Fanartikel als Umsatzträger
Die Produktwelt der Werbeartikelspezialisten lässt selten einen Kundenwunsch offen. Ob Textilien, Taschen, Plüschfiguren, Alltagshelfer in CI-Design – sie alle sind als Werbebotschafter begehrt und bergen zugleich das Potential, als Merchandisingprodukte das Herz von Markenfans zu erfreuen.
Typische Anbieter sind u.a. beliebte Consumer Brands, populäre Fußballclubs oder angesagte Rockbands. Die von ihnen vermittelten Werte und Emotionen schaffen eine Identifikationsbasis, die mit passenden Produkten fassbar, nutzbar, tragbar werden und den Fan auch im Alltag begleiten.
Vom Werbeartikel zum Merchandising
Im Gegensatz zu anderen Geldausgaben dämpfen Merchandisingartikel sogar das Schmerzzentrum, das auch beim Bezahlen aktiviert wird.
Stattdessen werden positive Emotionen geweckt, nicht nur beim Fan, sondern auch beim Anbieter, der den Werbeartikel im Rahmen des Merchandising als Umsatzträger nutzt.
Merchandising als Marketinginstrument umfasst zwei Dimensionen: Aktivitäten zur Umsatzförderung am POS sowie Maßnahmen, mit denen die Markenstrategie unterstützt wird.
Verkaufsförderung trifft Markenstrategie
Wie beide Varianten zusammenspielen, zeigt z.B. der Einsatz eines Spielzeug-LKWs als Zugabe bei Kauf einer Bierkiste, was den Umsatz beflügelt. Für weiteren finanziellen Auftrieb sorgt der Verkauf des Liebhaberartikels im Online-Shop der Brauerei.
Ein anderer florierender Bereich ist die Vermarktung von Lizenzen, deren Spektrum von berühmten Persönlichkeiten über Comicfiguren bis zu Kunstwerken reicht. Der Vorzug für den Lizenznehmer: Er kann Bekanntheitsgrad, Beliebtheit und Imagetransfer nutzen, um seine Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren.
Last not least: Marken, die es schaffen, aus Kunden Fans zu machen, konzipieren zielgruppenadäquate und imagegerechte Werbeartikel als Umsatzträger und schaffen sich damit eine weitere Einnahmequelle.
Fanartikel als Umsatzträger
Doch Vorsicht auf Ihrem Weg vom Werbeartikel zum Merchandising: Mit Merchandisingartikeln bewegen Sie sich auf einem noch einmal deutlich angehobenen Qualitätssektor, der Handelsware vergleichbar. Spätestens an diesem Punkt ist der Abschied von der Ramschbude angezeigt und eine Zusammenarbeit mit Qualitätslieferanten unumgänglich.
Unabhängig davon, ob Sie einen Werbeartikel (zunächst) als Kaufanreiz einsetzen, z.B. in Form eines Add-ons, einer Zugabe, eines Give-aways, oder das Image Ihrer Marke bzw. Ihres Unternehmens das Potential bietet, Kunden zum Kauf von Merchandisingprodukten zu motivieren: Eine strategische Konzeption im Vorfeld empfiehlt sich als die Vorgehensweise mit größeren Erfolgsaussichten. Zu diesem Zweck haben wir hier eine Checkliste mit Schlüsselfragen für den schnellen Überblick vorbereitet. Die Antworten sollen Ihnen helfen, das Merchandisingpotential Ihrer Marke auszuloten.
Die Checkliste für Ihr Merchandisingpotential
- Verfügt Ihre Marke über Identifikationsfaktoren, die eine tragfähige Basis für Merchandisingprodukte bieten?
- Wer ist Ihre Zielgruppe – welche Ziele verfolgt sie?
- Welchen emotionalen Mehrwert, welchen Nutzen möchten Sie vermitteln?
- Welche Ziele wollen Sie erreichen?
- Welche Produkte eignen sich für Ihre Strategie?
- Mit welcher Preisklasse liegen Sie auf der Wellenlinie Ihrer Kunden?
- Welche Qualität muss das Produkt auszeichnen, um Ihre Kunden zu überzeugen?
- Können die Merchandisingprodukte schlüssig in Ihre
Marken- und Kommunikationsstrategie eingebunden werden? - Über welche Vertriebskanäle steuern Sie die Fanartikel?
In der Werbeartikelbranche wird Merchandising auch als Königsdisziplin bezeichnet. Denn in diesem speziellen Einsatzfeld avancieren Werbeartikel in ihrer Eigenschaft als Merchandisingprodukte zu echten Umsatzträgern.
Die Werbeartikel-Spezialisten der WerbeART bündeln Expertise und Erfahrung für erfolgreiches Merchandising. Wenn Sie dem Gedanken Taten folgen lassen wollen – hier erwartet Sie Full Service von der Beratung über die Produktion bis zur Logistik.