Kundenklientel und Einsatzzweck bestimmen die Werbemittelauswahl
Die Ausrichtung des haptischen Botschafters an der CI des Unternehmens bzw. an den Markenwerten ist für Ihr Werbeartikel-Konzept obligatorisch. Vorausgesetzt, Sie wollen mehr, als z.B. Ihren Kunden nur eine kleine Aufmerksamkeit für den Augenblick zu spendieren.
Darüber hinaus geben Einsatzzweck und Werbeanlass für die unterschiedlichen Werbeartikel-Zielgruppen verschiedene Rahmen vor. Beispielsweise ein handliches, kleines, vielleicht sogar genießbares Format als Mailingartikel, um die Responsequoten für ein Mailing zu erhöhen.
Passung der Werbeartikel-Zielgruppen
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Abstimmung der Werbeartikel auf die jeweils relevante Zielgruppe. Die Bestimmung von und der Umgang mit Zielgruppen ist eine Königsdisziplin des Marketings. Je größer die Zielgruppe, desto gröber die Maßnahmen und größer die Streuverluste. Prinzipiell tendieren gerade Mittelständler zu einem Umgang mit überdimensionierten Zielgruppen oder verwechseln gar demografische Gruppierungen (z.B. Best Ager) mit psychografischen. Letztere sind in der Regel besonders Marketing-relevant.
Dabei sprechen wir von Gruppierungen, die durch Teilhabe an den gleichen Wünschen, Wertvorstellungen und Ängsten gebildet werden können. Die für die Werbeartikelbranche grundsätzliche Unterscheidung ist zunächst die zwischen B2B und B2C. Danach geht es in die weitere Zuspitzung und damit in die zunehmende Trennschärfe.
Wir werden uns in den kommenden Blogbeiträgen und in loser Reihenfolge immer wieder mit unterschiedlichen Zielgruppen und deren Anforderungsprofil für passgenaue Werbeartikel beschäftigen.
Doch zurück zu der Differenzierung zwischen B2B und B2C. Selbst wenn im Geschäftleben des B2B ein gewisser formeller Rahmen schon aufgrund tradierter Muster gewahrt werden muss – auch in der Arbeitswelt überzeugen Botschafter, die Emotion wecken und Empathie kommunizieren.
Diese Spielregeln gelten zielgruppenübergreifend.
Werbeartikel ohne Relevanz für ihren Empfänger mögen z.B. auf Messen aus Höflichkeit entgegen genommen werden. Doch sobald der Absender aus dem Blickfeld ist, geben die meisten der Versuchung nach, den nächsten Abfalleimer zu füttern.
Angesagte Nutzobjekte
Neben ganz individuellen Werbebotschaftern, beispielsweise als VIP-Präsent oder für die Verkaufsförderung im Rahmen einer Brand-Cooperation, empfehlen sich zur ersten Sondierung Alltagshelfer, die auf die Berufswelt des Empfängers zugeschnitten sind, den Alltag erleichtern und gerne auch verschönern.
Wieder im Trend: haptische Kalender und Notizbücher, vielseitig gestalt- und veredelbar – always on. Angesagte Nutzobjekte oder Technik-Accessoires wie z.B. die kultige REFLECCTS-Car-Collection mit USB-Stick an Bord für den Schreibtisch und unterwegs werden mit Begeisterung gegen betagte Standardversionen ausgetauscht.
Ausgefallene Dauerbegleiter
Schicke Technik- und Spezialtaschen oder ausgefallene Modelle von Werbetaschen wie Planentaschen machen nicht nur auf der Messe die Runde. Minikleine, hochfunktionale und superleichte Taschenschirme avancieren zum Dauerbegleiter, prägen Ihr Logo auf Blick und Griff ein.
Ebenfalls ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Qualitätsstarke Kugelschreiber in ausgefallenen Looks. Oder Kuscheleinheiten und Sympathiespender für den stressigen Büroalltag, beispielsweise ein Tröstbär oder ein flauschiges Wurfgeschoss, wie sie in großer Auswahl und für alle Zielgruppen bei den mbw-Neuheiten für 2017 zu finden sind.
Fließende Marketinggrenzen
Sie merken längst, die Grenzen zum B2C-Bereich werden bei gegenständlichen Alltagshelfern im Dienste des Marketings fließend … Entscheidend für ihren Werbeerfolg ist, dass die eingesetzten Nutzobjekte in ein Werbeartikel-Konzept eingebettet sind und eine tragfähige Brücke zwischen Absender und Werbeartikel-Zielgruppen bilden.
Dann wecken Sie nicht nur Aufmerksamkeit, sondern prägen sich dauerhaft ein. Und mit ihnen auch die Qualitäten des Absenders. Eine starke Motivation, Kunde zu werden oder zu bleiben …