Wie greifbar ist Ihre Weihnachtsbotschaft?
Alle Jahre wieder steht die Überlegung an, mit welchen Aufmerksamkeiten man Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter zum Fest der Liebe/in der Vorweihnachtszeit beglückt.
Ein Ritual mit Tradition, das zwischen Compliance-Regeln, Kosten- und Zeitdruck allerdings zunehmend Verschleißerscheinungen zeigt. Prägnantes Beispiel: die steigende Flut von Weihnachtskarten, die über die Spendenabsichten des Absenders informieren.
Soziales Engagement ist wichtig – keine Frage! Übersehen wird dabei, dass warme Worte zwar willkommen sind, doch fassbare Wertschätzung in jedem Fall lauter spricht. Selbst ein kleines, passendes Add-on zum Adventsmailing macht einen entscheidenden Unterschied. Denn sobald die Botschaft greifbar wird, verstärkt sich ihre Wirkung.
Haptische Markenerlebnisse
Die Qualitäten des Tastsinns unterstützten die Werbekommunikation nachhaltig – nicht nur zur Weihnachtszeit. Haptische Eigenschaften sprechen intuitiv unser Fingerspitzengefühl an, aktivieren Emotionen und Assoziationen. Was greifbar ist, bewerten wir zudem als authentisch und glaubhaft.
Vor diesem Hintergrund sind auf die Empfänger abgestimmte Werbeartikel prädestiniert, Vertrauen zu stiften und immer wieder zu festigen.
Dabei ist der Kostenfaktor zweitrangig. Wie auch Psychologen betonen, steht bei Präsenten der ideelle, nicht der materielle Faktor im Vordergrund. Zum Fest der Liebe stehen soziale Werte besonders hoch im Kurs.
Greifbare Weihnachtsbotschaften überzeugen den Empfänger, indem sie Empathie und Wertschätzung mit eigenen Händen spürbar machen – vermitteln, dass sich der Absender Gedanken gemacht hat statt nach Schema F zu agieren.
Vor diesem Hintergrund stellt sich einmal mehr die Frage, mit welchen Aufmerksamkeiten man dem Empfänger wirklich eine Freude bereitet. Ob für den süßen Zahn wie zum Beispiel mit Schokolade befüllte Werbe-Adventskalender, für den Schreibtisch oder das Reisegepäck – die Werbeartikelwelt lässt keine Wünsche offen, doch die Vorlieben der Zielgruppe bestimmen die Auswahl.
Zugleich sollte man nicht die Chance verschenken, das Präsent oder Give-away auch zur Kommunikation von Unternehmensqualitäten und Markenwerten zu nutzen. Die klassische Guideline der Markenführung, über alle Touchpoints hinweg ein einheitliches, wieder erkennbares Markenimage bzw. -erlebnis zu vermitteln, greift natürlich auch bei Werbeartikeln.
Markenbotschafter zum Fest
In der inspirierenden aquisa-Serie „Fit für das Weihnachtsgeschäft“ erhalten auch Werbeartikel den ihnen gebührenden Platz. In einem der Beiträge werden die vier Wirkungsdimensionen von Hapticals beschrieben.
Haptische Botschafter machen Werbeversprechen im wahrsten Sinne des Wortes fassbar. Umso besser, wenn sie dabei eine kleine Geschichte erzählen. Anschauliches Beispiel: Die Mailingaktion eines Münchener Schneeräumdienstes, der Schneepulver zum Anrühren verschickte.
Benetzt mit ein paar Wassertropfen entwickeln sich aus dem Pulver zarte Flocken – eine sicht- und greifbare Botschaft, die den Empfänger interaktiv einbindet, überrascht und Spaß bereitet, last not least die Qualitäten des Absenders authentisch auf den Punkt bringt.
Ebenso wie Produktqualitäten machen Hapticals das (Marken)Image so intuitiv wie glaubhaft spürbar. Schon eine Visitenkarte, die schwerer ist als der Durchschnitt, spricht für Wertigkeit und Kompetenz. Alle Materialeigenschaften – ob elastisch, flauschig, rau, glatt usw. – sind mit übertragenen Bedeutungen verknüpft, die auf den ersten Griff ausgelöst werden.
Je sinnvoller ein Werbeartikel für den Empfänger ist und desto besser es ihm gefällt, umso intensiver und länger wird es genutzt. Der Mediawert ist entsprechend hoch.
Als Botschafter der Wertschätzung empfehlen sich stimmige Werbeartikel außerdem, um Beziehungen anzubahnen und zu pflegen. Zum einen füttern sie unser psychologisches Grundbedürfnis nach sozialer Anerkennung, zum anderen lösen sie den tief in uns verwurzelten Mechanismus der Reziprozität aus: Wie du mir – so ich dir.
Als Gegenleistung zum Präsent erhält der edle Spender Aufmerksamkeit und einen Sympathiebonus – gute Voraussetzungen, um auch mit Werbebotschaften auf offene Augen und Ohren zu treffen.
Der Faktor Freude verbindet stimmige Werbeartikel auch mit der Kernbotschaft der Weihnachtssaison – ein Geschenk für alle Beteiligten oder im Fachjargon des Marketings: eine Win-Win-Situation.