US-amerikanische ASI-Studie
Auch in diesem Jahr hat das US-amerikanische Advertising Specialty Institute (ASI) umfangreiche Werbeartikel Marktdaten „Advertising Specialties Impressions Study“ vorgelegt. Die erstmals 2006 gestartete Marktforschungsreihe dokumentiert seither auf der Basis valider Erhebungen die enorme Werbewirkung der gegenständlichen Werbung, gleichzeitig eines der kosteneffektivsten Werbemedien überhaupt.
Im Rahmen der Erhebung wurden Tausende von Online- und Offline-Interviews in Schlüsselstädten Nordamerikas, Kanadas, Europas und Australiens ausgewertet. Für die aktuelle Studie nahmen zusätzlich mehr als 100.000 US-Konsumenten an einer Online-Befragung teil. Ergebnisse früherer Studien wurden teilweise integriert zum Zwecke einer größeren Analysetiefe.
Die Studie ist sehr differenziert ausgelegt und schlüsselt die Werbeartikel Marktdaten für die USA u.a. nach Geschlecht und Altersgruppen, Regionen und politischer Provenienz auf. Zu den naturgemäß besonders interessanten statistischen Schlaglichtern zählen die jeweiligen Top Ten unter den Werbeartikeln sowie deren Kontinuitäten und Abweichungen.
Werbeartikel Marktdaten
Aus der Beantwortung der Frage, welche Werbeartikel sich in ihrem Besitz befinden, destillierten sich signifikante Beliebtheitsskalen bei den Werbeartikelempfängern. Als das übergreifend stichhaltigste Argument für den langfristigen Besitz der Werbeartikel erwies sich – kaum verwunderlich – ihr Gebrauchswert im Alltag.
In den USA hält nach wie vor das T-Shirt (58 Prozent) die Pole, seit den Zeiten Marlon Brandos und James Deans mit Kultstatus versehen. Es folgen auf Platz zwei Trinkbehältnisse mit 53 Prozent. Eine Besonderheit bietet der dritte Platz, den sich Werbetextilien, Werbetaschen und Werbeschreibgeräte mit jeweils 50 Prozent teilen.
T-Shirts, Schreibgeräte, Werbetaschen & Kalender
An der Spitze der globalen Empfängergunst behauptet sich das T-Shirt weiterhin noch in Mexiko (45 Prozent; Platz 2: Schreibgeräte mit 41 Prozent), Rom (53 Prozent; Platz 2: Schreibgeräte mit 45 Prozent) und Madrid (44 Prozent; Platz 2: Schreibgeräte mit 40 Prozent).
Ansonsten dominiert das gebrandete Schreibgerät in Kanada (48 Prozent; Platz Zwei: T-Shirts mit 36 Prozent), in Sydney (52 Prozent; Platz 2: T-Shirts mit 35 Prozent), in London (56 Prozent; Platz 2: T-Shirts mit 34 Prozent), in Berlin (39 Prozent; Platz 2: T-Shirts mit 37 Prozent), sowie in Paris (46 Prozent; Platz 2: T-Shirts mit 43 Prozent).
Auf Platz 3 und 4 behaupten sich global die Werbetasche und der gute alte haptische Werbekalender. In Kanada, Sydney und Madrid liegen sie gleichauf, in London, Rom und Berlin haben die Kalender die Nase vorn, während die Nutzer in Mexiko und Paris der Werbetasche den Vorzug geben.
Blickkontakte
Die entscheidende Marketing-Währung sind und bleiben allerdings die Blickkontakte. Auch hier gestatten die erhobenen Werbeartikel Marktdaten vielsagende Einblicke. Im Laufe ihres Produktlebens spielen Werbetaschen und Schreibgeräte gemeinsam mit den Werbetextilien in der globalen Champions-League der Top 5. Auf 5.772 Blickkontakte bringt es beispielsweise die Werbetasche in den USA, auf 4.724 Impressionen in Kanada. Herausragend auch die Werte für Sydney (5.881), London (4.066) und Madrid (3.729).
Schreibgeräte brillieren vor allem im traditionsbewussteren Europa. Allem voran bei den Römern (6.260 Blickkontakte), in Berlin (5.615), Madrid (4.280) und in London (3.449). Selbst die Einwohner Sydneys wissen, was sie an einem guten gebrandeten Schreibgerät haben (3.233 Impressions).
Zahlen, die vor allem eines und das weit über die genannten Produktkategorien hinaus wissenschaftlich valide belegen: Die konkurrenzlose Effektivität gebrandeter Werbeartikel lässt sich einfach nicht ignorieren.
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