Wie das Werbemittel Mailing von Streuartikeln profitiert
Tägliche Routine: Wenn Sie morgens in Ihr Email-Fach schauen, wie oft drücken Sie die Löschtaste nach einem flüchtigen Blick auf Absender und Betreffzeile?
In Deutschland werden mittlerweile täglich rund 732 Mrd. Mailings auf den digitalen Highway gebracht. Pro Empfänger wird allerdings nur 22 Prozent der elektronischen Post geöffnet bzw. angeklickt, denn ob diese Emails auch gelesen werden, lässt die Statistik offen.
Zudem beinhaltet sie noch nicht die immens gewachsene Menge von „Müll“. Statista beziffert das tagliche Aufkommen von Spam-Mails in Deutschland für 2016 mit 117 Mio., darunter ein geschätzter Quotient von 20 Prozent gefährlicher Zusendungen.
Werbemittel Streuartikel
Während die digitale Kommunikation den Lead übernommen hat, ist die klassische Korrespondenz via Papier zum exklusiven Medium avanciert. „Lieb ist uns, was selten ist“ – so sagt schon ein altes lateinisches Sprichwort. Davon profitiert ein klassisches Werbemittel wie das physische Mailing mit Streuartikeln.
Dazu zählen natürlich nicht die Rechnungen, die noch per Post landen. Doch schon die Billig-Preis-Flyer und Angebotsbriefe nach Schema F wecken zumindest bei den Rabattjägern – Relevanz des Produktes bzw. der Dienstleistung vorausgesetzt – einen Funken positiver Aufmerksamkeit.
Wer mehr will, z.B. Begeisterung bei den Empfängern auslösen, motivierenden Erinnerungswert schaffen, Kunden zu Fans machen und mit treuem Kundenstamm eine zuverlässige Basis schaffen, ist besser mit haptischen Mailings beraten, die via passender Beilage bzw. Werbemittel Streuartikeln zum Aufmerksamkeitsbooster werden.
Die grundsätzlichen Spielregeln für erfolgreiche Werbepost gelten ebenso für die mitgelieferten Mailingartikel: z.B. Zielgruppenrelevanz, persönliche, emotionale Ansprache, strategisch-kreative Passung.
3D-Mailings mit Werbemitteln auf Erfolgskurs
Die Kategorie 3D-Mailings zählt auch beim Schweizer Dialogmarketingpreis SDV-Award zu den Disziplinen mit den höchsten Responsequoten. Schon der Anblick eines dickeren Briefes als gewöhnlich zündet unwiderstehlich Aufmerksamkeit.
Oder wie es in dem Fachbeitrag „Mit Mailings in der dritten Dimension zum Erfolg“ heißt: „Erheben sich beim Öffnen Pop-up-Figuren oder sind in der Verpackung dreidimensionale Warenmuster oder Gimmicks versteckt, wird es für den Empfänger fast unmöglich, den Inhalt zu ignorieren.“
Für den weiteren Erfolg von Werbemittel Streuartikeln ist natürlich entscheidend, dass der beigefügte Werbeartikel nützlich ist, was wiederum entsprechende Qualität voraussetzt, auch um keinen kontraproduktiven Werbeeffekt auszulösen: „Optimal ist es, wenn die Haptik der Verpackung anspricht und der überraschende Inhalt des Mailings einen hohen Nutzwert aufweist.“
Zwar denkt man spontan vor allem an den VIP-Verteiler, denn schließlich verursachen Printmailings bzw. 3D-Mailings höhere Kosten. Doch erstens wirken die wesentlich höheren Responsequoten auch als Kompensationsfaktor, zweitens bieten sich für größere Adresspools eine Vielfalt von Streuartikeln an.
Denn – wie so oft bei Geschenken – es kommt nicht auf den Preis an, sondern auf die Assoziation: Der Absender hat sich Gedanken gemacht, was auch die allseits begehrte Wertschätzung vermittelt, und zwar fassbar. Ebenso macht ein auf den Kommunikationszweck synchronisiertes Werbemittel im Marketingmix die Botschaft greifbar, und damit umso glaubwürdiger.
Mit Streuartikeln die Mailingresponse erhöhen
Dass schon kleine, preisgünstige Streuartikel-Beilagen mehr positive Emotion beim Empfänger von Werbepost wecken und in der Folge die Aufnahmebereitschaft, die Glaubwürdigkeit und die Motivation zum Handeln stärken, untermauert bereits ein mittlerweile legendäres wissenschaftliches Experiment.
Das Paper unter dem Motto „It just feels good“ beschreibt u.a. eine Studie, bei der die Probanden eine fingierte Spendenbitte vom Waldschutzverband erhielten.
Die These lautete: Wenn die Empfänger nicht nur ein Anschreiben in Händen halten, sondern auch ein passendes Add-on, erhöht sich die Spendenbereitschaft. Im Labortest zeigte sich, dass schon die Beilage einer Vogelfeder oder eines Stückes Baumrinde nicht nur den Griff in den Geldbeutel erleichterte, sondern auch zu einer wesentlich positiven Bewertung des Mailings führte.
Inspirierend, oder? Für weitere Anregungen und die Expertise, Streuartikel zielgruppengerecht und kampagnenaffin einzusetzen, empfehlen sich renommierte Werbeartikelspezialisten und -lieferanten. Denn deren Portofolio punktet nicht nur mit einer vielfältigen Auswahl von Evergreens und Trendprodukten, sondern mit Qualität bis zu den Streuartikeln. Voraussetzung, um die Qualitäten der 3D-Mailings auszuschöpfen.
1 comment
Schöner Beitrag, vielen Dank! Ich gehe gerne auch auf Messen und freue mich über jegliche Werbeartikel. Dabei profitieren vor allem aber auch Firmen mit interessanten Produkten, die man zu Hause weiter benutzen kann. Ein USB Stick Werbegeschenk zum Beispiel.